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ADAC Sommerreifentest 2023 – 205/55 R16 V

ADAC Sommerreifentest 2023 - Reifengröße 205/55 R16 VDer ADAC hat die Ergebnisse seines Sommerreifentests 2023 veröffentlicht. In diesem Jahr wurden 50 Reifen in der Reifendimension 205/55 R16 V getestet. Die Testsieger heißen Goodyear EfficientGrip Performance 2 und Continental PremiumContact 6, beide mit der Note 2,0.

Jedes Jahr macht der ADAC einen Sommerreifentest, um Ihnen zu helfen, die besten Reifen für Ihr Fahrzeug zu finden. Der Test bietet eine unabhängige und objektive Bewertung der Reifen in verschiedenen Kategorien. Diese sind:

  • Trockenheit: Die Leistung der Reifen auf trockener Fahrbahn wird in puncto Handling, Bremsleistung und Kurvenstabilität bewertet.
  • Nässe: Die Leistung der Reifen auf nasser Fahrbahn wird in puncto Aquaplaning-Reserven, Bremsleistung und Handling bewertet.
  • Fahrkomfort: Der Fahrkomfort wird in puncto Abrollgeräusch, Federungskomfort und Laufruhe bewertet.
  • Geräusch: Das Geräuschniveau der Reifen wird sowohl innen als auch außen im Fahrzeug gemessen.
  • Umweltbilanz: Der ADAC bewertet auch die Umweltbilanz der Reifen anhand von Kriterien wie Rollwiderstand, Abrieb und Ressourcenschonung.

Die Ergebnisse des Sommerreifentests helfen Ihnen bei der Auswahl der Reifen, die ihren individuellen Bedürfnissen und ihrem Budget am besten entsprechen.

Testsieger ADAC Autoreifentest 2023 – Reifengröße 205/55 R16 V

Goodyear EfficientGrip Performance 2: Testsieger mit Bestnote bei Nässe
Der Goodyear EfficientGrip Performance 2 ist der beste Reifen im Test, wenn es um die Performance auf nasser Fahrbahn geht. Er überzeugt mit hervorragenden Bremsleistungen und Aquaplaning-Reserven. In dieser Kategorie erhielt er die Bestnote 1,5.
Ab 80 €/Stück bei reifen.com

Continental PremiumContact 6: Guter Allrounder
Der Continental PremiumContact 6 ist ein guter Allrounder, der sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn überzeugt. Er bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrkomfort. In der Kategorie Nässe erhielt er die Note 1,7.

Sicherheit und Sommerreifen

Für den Sommerreifen sind Nässe und Trockenheit die wichtigsten Kriterien für die Sicherheit. Hier die Gewinner:
Beste Reifen auf Nässe:

  • Goodyear EfficientGrip Performance 2 (Note: 1,5)
  • Continental PremiumContact 6 (Note: 1,7)
  • Michelin Primacy 4+ (Note: 1,7) – ab 90 €/Stück bei Reifendirekt.de

Beste Reifen bei Trockenheit:

  • ontinental PremiumContact 6 (Note: 1,6)
  • Goodyear EfficientGrip Performance 2 (Note: 1,7)
  • Bridgestone Turanza T005 (Note: 1,7)



Hier noch weitere gute Sommerreifen der Größe

  • Michelin Primacy 4+ (Note: 2,1)
  • Pirelli Cinturato Verde (Note: 2,1)
  • Bridgestone Turanza T005 (Note: 2,2)

Umweltbilanz der Sommrreifen 205/55 R16 V

Die Umweltbilanz spielt bei Autoreifen eine immer wichtigere Rolle. Reifen tragen zur Emission von Treibhausgasen und Feinstaub bei, verbrauchen Ressourcen und belasten Gewässer durch den Abrieb des Reifengummis.
Der Rollwiderstand der Reifen beeinflusst außerdem den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs. Reifen mit niedrigem Rollwiderstand verbrauchen weniger Kraftstoff und stoßen folglich weniger CO2 aus. Dies kann einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks im Straßenverkehr leisten.
Im Sommerreifentest 2023 des ADAC schnitten folgende Reifen in der Kategorie Umweltbilanz am besten ab:
Platz 1: Michelin e.Primacy (Note: 1,7)
Platz 2: Continental EcoContact 6 (Note: 1,8)
Platz 3: Bridgestone Turanza Eco (Note: 1,9)

Der ADAC bewertete die Umweltbilanz der Reifen anhand von folgenden Kriterien:
Rollwiderstand: Der Rollwiderstand beeinflusst den Kraftstoffverbrauch. Ein Reifen mit niedrigem Rollwiderstand verbraucht weniger Kraftstoff und stößt somit weniger CO2 aus.
Abrieb: Der Abrieb von Reifen trägt zur Feinstaubbelastung bei. Reifen mit geringem Abrieb sind daher umweltfreundlicher.
Ressourcenschonung: Der ADAC bewertet auch, ob bei der Herstellung der Reifen ressourcenschonende Materialien verwendet wurden.

Die Verlierer im ADAC Sommerreifentest 2023

Der Barum Bravuris 5 HM und der Sava Intensa HP2 schnitten im Test am schlechtesten ab. Sie zeigten Schwächen in den Kategorien Nässe und Trockenheit.

Der ADAC-Sommerreifentest 2023 wurde in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Automobilclub ÖAMTC und dem Schweizer TCS durchgeführt. Die Reifen wurden in verschiedenen Kategorien getestet. Dazu zählen Trockenheit, Nässe, Fahrkomfort, Geräusch und Umweltbilanz. Die vollständigen Testergebnisse finden Sie auf der ADAC-Website

Winterreifentest 2023/2024 – Dimension 205/60 R16 H ADAC

Der ADAC hat im Oktober 2023 wieder Winterreifen in der Dimension 205/60 R16 H und 225/45 R17 getestet. Drei Winterreifen fielen durch.

Getestet wurden insgesamt 16 Modelle für SUVs der unteren Mittelklasse mit der Dimension 205/60 R16 H (bis 210 km/h), die vor allem bei kleineren SUVs wie dem Dacia Sandero Stepway, dem Kia XCeed oder dem Opel Crossland weit verbreitet ist. Im Winterreifentest 2023 wurden diese 16 Modelle auf dem Testfahrzeug VW T-Roc ausführlich untersucht. Das Gesamtergebnis fällt durchweg positiv aus. Immerhin sieben Reifen erhielten eine „gute“ Bewertung. Doch je nach individuellem Fahrprofil ist es auch bei diesen Modellen ratsam, die Detailbewertungen zu beachten.



Gute Winterreifen auf trockner Fahrbahn
Wenn beispielsweise viel Autobahnfahrt geplant ist, sollte besonderes Augenmerk auf die Bewertungen auf trockener Fahrbahn gelegt werden. Hier schneiden der Dunlop Winter Sport 5 und der Michelin Alpin 6 am besten ab. Zudem zeichnen sie sich durch die höchste Laufleistung unter den gut bewerteten Reifen aus.

Guten Winterreifen auf nasser Fahrbahn
Bei der Nassperformance überzeugen alle sieben Reifen mit guten Bremswegen. Der Bridgestone Blizzak LM005 erzielt die insgesamt beste Note auf nasser Fahrbahn, während die Modelle Goodyear Ultragrip 9+, Continental WinterContact TS 870 P und Hankook Winter i*cept RS3 hier auf einem ebenso hohen Niveau punkten. Für diejenigen, die voraussichtlich viel auf Schnee unterwegs sind, ist der Hankook mit seiner Bestnote auf winterlicher Fahrbahn eine gute Wahl.

Auch die sieben Modelle mit der Bewertung „befriedigend“ können als passende Alternative in Betracht gezogen werden – vorausgesetzt, man kennt die Gründe für die Abwertungen im Testurteil. Beim Kleber Krisalp HP 3, dem Barum Polaris 5, dem Vredestein Wintrac und dem Uniroyal WinterExpert sind vor allem die Schwächen auf trockener Fahrbahn ausschlaggebend, während beim BFGoodrich G-Force Winter 2 und dem Fulda Kristall Control HP 2 die Leistung auf nasser Fahrbahn zu den Abwertungen führt.

Im Winterreifentest 2023 vom ADAC durchgefallen
Hingegen zeigen die beiden Modelle mit der Bewertung „mangelhaft“ gravierende Defizite: Der Lassa Snoways 4 aus der Türkei auf Schnee und Eis sowie der chinesische Austone Athena SP-901 auf trockener und vor allem nasser Fahrbahn.

Im Test: 16 Reifen für Kompaktfahrzeuge Dimension 225/45 R17

Die getestete Größe 225/45 R17 mit der Geschwindigkeitsklasse H (bis 210 km/h) zählt zu den Bestsellern im Segment der Winterreifen. Sie passt auf viele Kompaktfahrzeuge der unteren Mittelklasse, angefangen vom Audi A3 bis hin zum Mercedes A-Klasse und unserem Testfahrzeug, dem VW Golf. Ein von 16 Reifenmodellen schneidet mit „mangelhaft“ ab und wird daher nicht empfohlen. Vier Reifenmodelle erhalten ein „gut“ und elf werden mit „befriedigend“ bewertet.

Testsieger Winterreifen Dimension 225/45 R17

Der Continental WinterContact TS 870 schafft den Spagat zwischen exzellenten Fahreigenschaften und einer möglichst guten Umweltbilanz. Er erzielt Topnoten auf winterlichen und nassen Straßen. Der „befriedigende“ Bridgestone Blizzak LM005 ist zwar auf Nässe noch besser, zeigt jedoch relative Schwächen auf Schnee und Eis.

Winterreifen – Gut

Der Michelin Alpin 6 und der Goodyear UltraGrip Performance + schneiden mit sehr ähnlichen Leistungen „gut“ ab. Der Franzose hat dank seiner höher prognostizierten Laufleistung (61.000 Kilometer) bei der Umweltbilanz knapp die Nase vorn. Trotz leichter Schwächen auf Nässe schafft es auch der Dunlop Winter Sport 5 mit einer ähnlich hohen Laufleistung und einer entsprechend guten Umweltbilanz auf das Siegerpodest.

Winterreifen „befriedigend“

Im breiten Mittelfeld der elf „befriedigenden“ Reifen spielt das individuelle Fahrprofil eine stärkere Rolle bei der Auswahl. Für diejenigen, die mehr Wert auf Sicherheit bei Nässe legen, sind der Semperit Speed Grip 5, der Hankook Winter i*cept RS3, der Giti GitiWinter W2, der Apollo Aspire XP Winter, der Pirelli Cinturato Winter 2, der Yokohama BlueEarth-Winter V906 sowie der Bridgestone Blizzak LM005 eine gute Wahl.

Für jene, die auch bei Schnee und Eis unterwegs sein müssen, sind der Vredestein Wintrac Pro, der Hankook Winter i*cept RS3, der Kumho Wintercraft WP52, der Pirelli Cinturato Winter 2, der Sava eskimo hp2 oder der Kormoran Snow die besten Reifen auf winterlichen Straßen.

Trotzdem ist der polnische Kormoran keine empfehlenswerte Alternative: Auf trockener und vor allem nasser Fahrbahn sind seine Leistungen extrem schwach. Daher lautet das eindeutige Urteil des ADAC: „mangelhaft“.

 

 

 

HUK Coburg Autoservice


Jetzt zum HUK-Coburg Autoservice

Was ist der HUK Coburg Autoservice?

Der HUK-Coburg Autoservice ist ein neues Angebot der bekannten Autoversicherung HUK Coburg. Der Autoservice bietet jetzt eine komplett digitale Möglichkeit, Werkstatt-Termine für ihr Auto zum Festpreis zu buchen. Kunden müssen keine Versicherung bei der HUK Coburg haben. Dieser Autoservice steht allen Autobesitzenden zur Verfügung. Deutschlandweit wird der Service in 450 Autowerkstätten angeboten.

Welche Dienstleistungen bietet der HUK Coburg Autoservice?

Der Autoservice bietet klassische KFZ-Reparaturen und Inspektionen wie den jährlichen Service oder auch TÜV (HU bzw. AU) an. Reparaturen sind z.B. Reifenwechsel, Batteriewechsel, Auspuffwechsel, Bremsenservice, Ölwechsel, Klimaservice, Stoßdämpferwechsel, Stoßdämpferwechsel, Reparaturen von Unfallschäden etc. an.

Welche Vorteile bietet der HUK Coburg Autoservice?

Kunden erhalten nach Auswahl eines Service unter Angabe ihres Autotyps einen fairen Festpreis von der Werkstatt in der Nähe. Überraschungen zum Beispiel einer Preiserhöhung sind ausgeschlossen Der Vorgang ist sehr einfach und mit ein paar Klicks erledigt.
Zu den Werkstätten gehört beispielsweise die bekannte KFZ-Werkstattgruppe Pitstop.

Alle Vorteile im Überblick:
Schnell: mit ein paar Klicks zum Termin mit Festpreis
Fair: faire Preise ohne versteckte Kosten
Zuverlässig: Höchste Qualitätsstandards nach Herstellervorgaben und Originalteile

Wie wird der HUK-Autoservice gebucht?

Der Autoservice läuft online ab. Auf der Webseite https://www.huk-autoservice.de/ wird der gewünschte Service wie beispielsweise Bremsenwechsel ausgewählt. Anschließend wird genau abgefragt, was gewechselt werden soll. Z.B. nur Bremsbeläge oder auch Bremsscheiben. Nach erfolgreicher Auswahl wird nach Eingabe der PLZ die Werkstatt und ein Termin ausgewählt. Nun müssen noch die Fahrzeugdaten eingegeben werden und man erhält einen Festpreis. Ganz einfach.

Wie wird der HUK-Coburg Autoservice im Internet bewertet?

Bei Google überwiegt die positive Bewertung. Mit einem Durchschnittswert von 4.3 von 5 sind die allermeisten Kunden zufrieden mit der Leistung der Werkstätten, des Preises und dem Autoservice als solchem.

Weitere Angebote der HUK-Coburg

Neben dem klassischen Versicherungssegment ist die HUK jetzt auch im Auto-An und Verkauf tätig. Autoverkäufer können nach einem Onlinetermin und der Eingabe der wichtigsten Autokennwerte ihr Auto verkaufen und/oder bewerten lassen. Das Angebot ist ähnlich von „Wir kaufen dein Auto“. Diese Service wird von der HUK-AutoWelt angeboten. Auch der Autoverkauf ist über die Plattform möglich, ebenso das Autoleasing und Autoabo.

ADAC Ganzjahresreifentest 235/55 R17

Im Test waren sieben Modelle der Dimension 235/55 R17, die für viele Mittelklasse-SUV und Vans passt. Die Allwetterreifen mussten sich mit ihren Fahr- und Sicherheitseigenschaften an den Werten der Spezialisten messen. Das Ergebnis: Keines der sieben Produkte kommt sowohl unter sommerlichen wie winterlichen Bedingungen auch nur im Ansatz an deren Leistungen ran.

Auf Schnee sind Ganzjahresreifen klar im Nachteil

Von den fünf Ganzjahresreifen, die zumindest ein „ausreichendes“ ADAC Urteil erreichen, weisen der Continental AllSeasonContact (Note 3,6) – Sponsored Link, der Goodyear Vector 4Seasons Gen-2 (3,8), der Nokian Weatherproof (3,9) und der Uniroyal AllSeasonExpert 2 (4,3) eine ähnliche Auslegung auf: Alle vier Modelle bieten eine befriedigende Leistung auf Nässe, können aber auf trockener Straße nicht überzeugen. Sie fahren sich hier wenig präzise und lassen unser Testfahrzeug, einen Ford Kuga, bei hohen Fahrbahn- und Umgebungstemperaturen schwammig wirken. Ein entspanntes Fahren, beispielsweise auf der Autobahn, ist mit den vier Modellen kaum möglich, da man häufig am Lenkrad die Linie korrigieren muss.

Für Regionen mit selten Schnee

Falls man in einer Region in Deutschland mit seltenem Schneefall lebt oder bei winterlichen Verhältnissen auf das Fahrzeug verzichten kann, lohnt sich der Blick auf den Bridgestone Weather Control A005, der auf trockener und vor allem auf nasser Fahrbahn ein gutes Ergebnis liefert, das den Vergleich mit einem guten Sommerreifen nicht scheuen muss. Doch im Schnee taugt er nicht allzuviel.

Und auch der Michelin CrossClimate+ fährt auf trockenem Untergrund prima, verpasst allerdings im Nassen knapp ein gutes Resultat. Im Schnee bietet er zwar ausreichend Traktion, lässt aber deutlich Federn beim Bremsen und beim Handling.

Der Vredestein Quatrac pro schneidet auf Nässe zwar nur knapp befriedigend ab, leistet sich aber auf trockener und vor allem auf schneebedeckter Fahrbahn deutliche Schwächen. Damit sind die Einsatzmöglichkeiten sowie die Zielgruppe des Reifens dann doch stark eingeschränkt.
Es bleibt also dabei: Auch die aktuellen Modelle sind nur ein Kompromiss und erreichen nie die Leistungsfähigkeit der Spezialisten. Steht also ein echter Sommer- oder Winterurlaub an, kann die Empfehlung nur lauten: Sommer- beziehungsweise Winterreifen kaufen. Doch lässt das individuelle Einsatzprofil den Einsatz von Ganzjahresreifen zu, sollte der Fahrer die Stärken und Schwächen der Reifen kennen. Aber klar: Ein Ganzjahresreifen ist natürlich die bessere Alternative zum Risiko, mit einem Sommerreifen das ganze Jahr zu fahren.

Ganzjahresreifen sind ein Kompromiss

Früher war die Sache ganz einfach: Im Sommer wurden Sommerreifen aufgezogen, im Winter die Winterreifen. Doch seit einigen Jahren bieten viele Reifenhersteller Autoreifen für das ganze Jahr an. Ihr Marktanteil beträgt im Jahr 2020 etwa 20 Prozent. Den Reifenwechsel im Herbst kann man sich mit Ganzjahresreifen sparen: Denn die Ganzjahresreifen mit dem offiziellen Alpine-Symbol (Schneeflocke im dreigezacktem Berg) erfüllen die gesetzliche, situative Winterreifenpflicht.

Wie unterscheiden sich Ganzjahresreifen von den Spezialisten? Das Profil gibt Auskunft. Winterreifen verfügen über sehr vielle Lamellen, die bei Schnee und Glätte für ausreichend Grip sorgen. Sommerreifen weisen dagegen wenige steife Profilblöcke auf mit einer höheren Stabilität auch im Grenzbereich. Die Gummimischung der Ganzjahresreifen ist so gefertigt, dass sie auch bei kalten und warmen Temperaturen funktioniert.

Ganzjahresreifen sind also stets ein Kompromiss. Sie kommen weder an die Leistung von guten Sommer- noch Winterreifen heran.

ADAC Sommerreifentest 2021 – Testsieger

Der ADAC hat auch im Jahr 2021 wieder Sommerreifen getestet. Diesmal wurden die Reifengrößen 225/50 R17 Y und 205/55 R16

 V auf Herz und Nieren getestet.

Überwiegend “gut” und “befriedigend”, nur je einmal „ausreichend“ und „mangelhaft“ – das ist das Ergebnis des aktuellen ADAC Sommerreifentests 2021. Ausreißer in Einzeldisziplinen gab es dennoch unter den insgesamt 32 Reifen für Mittelklasse- und Untere-Mittelklasse-Fahrzeuge: So enttäuschten etliche auf Nässe, und auch beim Verschleiß war so manches Reifenprofil sehr schnell abgefahren.

ADAC Sommerreifentest 2021 – Reifendimension 225/50 R17 Y im Sommerreifentest

Die Sommerreifen mit dem Prädikat besonders empfehlenswert im ADAC Sommerreifentest 2021 sind:
Der erstplatzierte Falken Azenis FK510, der durch seine Vielseitigkeit überzeugt. Er überzeugt auf ganzer Linie auf nasser und trockener Fahrbahn. Im direkten Duell den bestplatzierten Sommerreifen ist sein etwas erhöhter Kraftstoffverbrauch auffällig.
Der zweitplatzierte Continental PremiumContact 6 zeigt im Test der Sommerreifen 2021 in allen untersuchten Kriterien eine super Leistung. Im Trockenen bietet er gute Sicherheitsreserven, im Nassen ist sein präzises Handling hervorzuheben.
Der drittplatzierte Kumho Ecsta PS71 macht auf nasser Fahrbahn eine super Figur. Beim Aquaplaning, sowohl in Längs- als auch in Querrichtung, zeigt er Bestwerte, ebenso in allen anderen Nass-Disziplinen. Anders auf Trockenheit, da zeigt erst Schwächen, allerdings macht er es wieder durch den kurzen Bremsweg wett.

Sommerreifentest – Preise Testsieger 225/50 R17 Y:

Falken Azenis FK510ab 90 Euro/Stück bei Reifentiefpreis.de

Continental PremiumContact 6 – ab 82 Euro/Stück bei reifen.com

Kumho Ecsta PS71ab 75 Euro/Stück bei autodoc.de

 

Finger weg hingegen vom Firestone Roadhawk. Er ist der schlechteste Sommerreifen im Sommerreifentest 2021. Beim Test-Durchfaller Firestone Roadhawk (Mittelklasse, Reifendimension 225/50 R17) schlug die mangelhafte Leistung auf nasser Fahrbahn durch: Beim Nassbremsen aus einer Geschwindigkeit von 80 km/h kam er fast zwei Fahrzeuglängen später zum Stehen als der Spitzenreiter Semperit Speed-Life 3 in dieser Disziplin. Das ADAC Testergebnis: Nicht empfehlenswert.
Die vier mit „gut“ bewerteten Reifen in dieser Dimension – Falken Azenis, Continental Premium Contact 6, Kumho Ecsta PS71 und Bridgestone Turanza – zeichnen sich durch Allroundqualitäten aus. Sie überzeugen sowohl bei Nässe als auch auf trockener Fahrbahn und sind sparsam im Verschleiß und Verbrauch.



 

ADAC Sommerreifentest 2021 – Testsieger ADAC in der Reifendimension 205/55 R16 V

Drei sehr ausgewogene Autoreifen erreichten im ADAC Sommerreifentest die Gesamtnote „gut“, sind also besonders empfehlenswert.
Der Continental PremiumContact 6 liefert ein gutes Gesamtpaket und überzeugt vor allem auf nasser Fahrbahn: Im Kriterium Nasshandling erhält er die mit Abstand beste Beurteilung. Allerdings zeigt er im Vergleich zu den Besten einen etwas erhöhten Kraftstoffverbrauch.

Auch der Speed-Life 3 von Semperit, einer Conti-Zweitmarke, präsentiert sich als Alleskönner. Er ist zwar um Nuancen schlechter auf Nässe, schlägt den PremiumContact 6 dafür beim Rollwiderstand, also Spritverbrauch.
Der auf Nässe gute Bridgestone Turanza T005 überzeugt auch auf Trockenheit mit kurzen Bremswegen. Zu seinen weiteren Stärken gehört der geringe Rollwiderstand.

 

Sommerreifentest – Preise Testsieger 205/55 R16

 V:

Falken Azenis FK510ab 64 Euro/Stück bei autodoc.de

Continental PremiumContact 6 – ab 55 Euro/Stück bei autodoc.de

Speed-Life 3 von Semperit ab 50 Euro/Stück bei autodoc.de

 

Das Schlusslicht in der Golfklasse (Reifendimension 205/55 R16) ist zugleich der einzige runderneuerte Reifen im diesjährigen Test: Der mit „ausreichend“ bewertete King Meiler Sport 1 hat nicht nur den zweitlängsten Trockenbremsweg, sondern zeigt vor allem auf nasser Fahrbahn nur schwache Leistung. Auch ist er sehr laut. „Zwar punktet ein aufbereiteter Pneu durch Ressourcenschonung und einen niedrigen Preis, das geht bei diesem Modell jedoch zu Lasten der Sicherheit“, erklärt ADAC Testleiter Dino Silvestro. Eine Weiterentwicklung der runderneuerten Reifen ist daher nötig.

Testsieger in der Rubrik Verschleiß
Der Verschleiß ist ein wichtiges Kaufkriterium, denn Reifenverschleiß kostet bares Geld. Ist der Verschleiß am Sommerreifen hoch, muss dieser häufiger gewechselt werden!
In der Kategorie Verschleiß übertrifft der Goodyear EfficientGrip Performance 2 im Sommerreifentest 2021 alle anderen Reifen: Er zeigt im Test die beeindruckende Laufleistung von über 55.000 Kilometern – und hält damit doppelt so lange wie der Nokian Wetproof, dessen Verschleißgrenze bei unter 25.000 Kilometern gemessen wurde.

Der ADAC rät, beim Reifenkauf darauf zu achten, dass alle vier Reifen das gleiche Produktionsdatum und damit den gleichen technischen Stand haben. Außerdem empfiehlt es sich, einen genauen Blick auf das Abschneiden in den Einzeldisziplinen zu werfen und einen Reifen gemäß des eigenen Fahrprofils zu wählen.

Winterreifentest ADAC 2020

Die Testsieger der Reifengröße 205/55 R16 sind:

1. Platz: Bridgestone Blizzak LM005
2. Platz: Michelin Alpin 6
3
3. Platz: Dunlop Winter Sport 5
4
4. Platz: Hankook i*cept RS2

 

Die Testsieger der Reifengröße 235/55 R17  sind

1. Platz: Michelin Pilot Alpin 5
2. Platz: Goodyear UltraGrip Performance +
3. Platz: Kleber Krisalp HP3

 

Der ADAC hat wieder seinen Winterreifentest im September 2020 für Reifen der Mittelklasse durchgeführt. Die Reifen wurden wie immer auf Herz und Nieren auf Eis, Schnee, Nässe und Trockenheit geprüft. Auch wurden sie unter Komfort- und Wirtschaftlichkeitsaspekten unter die Lupe genommen. Das Fahr- und Bremsverhalten war hier für die Benotung aber ausschlaggebend. Sind es doch für die meisten Autofahrer die wichtigsten Kriterien, die ein Winterreifen erfüllen soll.

 

Winterreifentest 2020 – Reifengröße 205/55 R16 H

Die ADAC-Tester nahmen sich die Reifengröße mit der Dimension 205/55 R16 H in diesem Winterreifentest zur Brust. Von den 15 getesteten Winterreifen schneiden fünf Winterreifen gut ab und sieben weitere Reifen sind befriedigend. Nur ein Modell erreicht ein ausreichendes Ergebnis, zwei Reifen mussten wegen schwachem Grippe auf Nässe abgewertet werden.

Im Test überzeugten fünf Modelle mit dem Prädikat „besonders empfehlenswert“. Ganz vor zeichnet sich der Bridgestone Blizzak LM005 aus, der vor allem auf nasser, aber auch auf trockener Fahrbahn überzeugt. Leider weist er auch den höchsten Reifenverschleiß auf, was auf Dauer teuer sein kann.
Auf dem zweiten Platz der Reifentester landet der Michelin Alpin 6. Der französische Premiumreifen ist auf trockener Fahrbahn zwar etwas schwächer, sichert sich dafür aber im Verschleißtest mit einer geschätzten Reifenlaufleistung von knapp 43.000 km eine tolle Bewertung.
Auch der Dunlop Winter Sport 5 und der Hankook i*cept RS2 erreichen auf trockener Straße gerade noch ein gutes Ergebnis. Beim Dunlop wird das Fahrverhalten mit warmen Reifen etwas schwammig, weil sich die Hinterachse unseres Testfahrzeugs leicht elastisch anfühlt. Der Hankook-Reifen ist dagegen beim abrupten Ausweichen nicht ganz parat, da das Fahrzeugheck beim Zurücklenken recht stark nach außen drängt. Auf schneebedeckter und nasser Strasse liefern beide Winterreifen gute Ergebnisse, was wichtig ist. Dunlop Winter Sport 5 weist dazu auch noch einen geringen Verschleiß auf, mit einer geschätzten Laufleistung von 39.500 km.
Der taiwanesische Winterreifen Maxxis Premitra Snow WP6 vervollständigt die „grüne“ Gruppe: Er weist auf nasser und trockener Straße gute Werte aus, ist aber auf schneebedeckter Fahrbahn und im Verschleiß gerade noch „gut“. In Gänze präsentieren sich alle fünf Winterreifen insgesamt ausgewogen und sichern sich damit eine gute Bewertung im Test.

Das Mittelfeld

Das Mittelfeld der Winterreifen ist auf trocknen Fahrbahnen schlechter.
Insgesamt wurden sieben Winterreifen mit „empfehlenswert“ ausgezeichnet. Sie weisen alle auf trockner Fahrbahn eine gewisse Schwäche auf – die daraus resultierende Trockennote schlägt auf die Gesamtnote durch.

Die Schwäche auf trockener Straße vermasselte einigen guten Reifen ein besseres Gesamtergebnis. Der Continental WinterContact TS 860, eigentlich ein super Reifen weist im Nässtest sogar das zweitbeste Resultat des gesamten Testfeldes. Und auch der Goodyear UltraGrip 9+ sowie der Pirelli Cinturato Winter überzeugen auf nasser Fahrbein, teilen sich zudem das beste Ergebnis auf schneebedeckten Fahrbahnen aller Reifen.
Der Falken Eurowinter HS01 kommt auf schneebedeckter Straße ebenfalls nicht über ein befriedigendes Ergebnis hinaus. Und der Sava Eskimo HP2 und GitiWinter W1 sind auch auf Nässe nur Mittelmaß: Der Sava patzt beim Handling, der Giti beim Aquaplaning und Handling. Mit Ausnahme der Trockeneigenschaften erreicht der Toyo Observe S 944 in allen anderen Hauptkriterien eine gute Bewertung, wenn auch im Nassen nur knapp.

Alle Testergebnisse im Überblick:

Winterreifentest Reifengröße 235/55 R17 V für SUV und Vans

 

Von den 13 getesteten Winterreifen der Reifengröße 235/55 R17 V (bis 240 km/h) bietet nur ein Winterreifen sehr ausgewogene Leistungen und kann deshalb mit „gut“ bewertet werden. Elf weitere Modelle sind zwar empfehlenswert, weisen aber mindestens in einem Hauptkriterium leichte Schwächen auf. Ein Modell wird aufgrund seiner Defizite auf trockener Fahrbahn nur mit ausreichend bewertet.
Testsieger ist der Michelin Pilot Alpin 5. Dem Winterreifen gelingt es in allen Hauptkriterien, eine gute Bewertung einzufahren. Mit diesem Reifen ließ sich der ADAC-Testwagen auf trocknen Fahrbahnen genau steuern und er bietet auch gute Sicherheitsreserven, wenn es einmal zum brenzligen Ausweichmanöver kommt.
Auf nasser Fahrbahn überzeugt der Michelin Pilot Alpin 5 vor allem im Handling, schwächelt allerdings im Kurvenaquaplaning: In diesem Einzelkriterium landet der Franzose sogar am Ende des Testfeldes.
Auf verschneiter Straße trumpft der Michelin Pilot Alpin 5 auf und sichert sich das beste Schneeresultat aller Testkandidaten dieser Reifengröße. Auf Eis, beim Geräusch und im Kraftstoffverbrauch landet er im guten Testmittelfeld. Insgesamt also ein guter, wenn auch etwas teurer Reifen.

Alle Testergebnisse im Überblick:

Quelle: www.adac.de

185/65 R15 H/92 V Sommerreifen Test | Preisvergleich

Inhalt:
Testsieger: 1. Bridgestone Turanza T005 | 2. Vredestein Sportrac 5
Mittelfeld: 3. Michelin Crossclimate+ | 9. Continental Premium Contact 5
Überblick: Alle 16 Reifen im Test

Die Reifengröße 185/65 R15 H/92 V für Kleinwagen wurde vom ADAC im großen Sommerreifentest 2019 getestet und von uns im Preis verglichen (Preisvergleich). Die Ergebnisse erschienen in der Märzausgabe der ADAC Motorwelt und sind auch online abrufbar. Wir haben uns die besten Reifen herausgesucht und einem Preisvergleich unterzogen. Sommerreifen sind speziell für nasse und trockene Straßen entwickelt worden. Hier müssen sie Bestleistung zeigen, da diese Bedingungen in der Sommerreifensaison hauptschlaggebend sind. Sommerreifen werden ab Ostern aufgezogen und bis Oktober genutzt. Generell kann davon ausgegangen werden, dass es in dieser Zeit zu keinem Schnee mehr kommt. In den Hochlagen wie den Mittelgebirgen oder Alpen sieht dies naturgemäß anders auch. Auch dort kann Ende April noch einmal ordentlich Schnee auf der Straße liegen. Und wenn dann doch Schnee auf der Straße liegt, gilt Winterreifenpflicht. Weiter Informationen zum Thema Winterreifen im Sommer erhalten Sie hier.

185/65 R15 H/92 V Sommerreifentest 2019

Der ADAC und die Stiftung Warentest haben auch im Jahr 2019 wieder ihren obligatorischen Sommerreifentest durchgeführt.
Die Reifengröße 185/65 R15 ist speziell für die Kleinwagenklasse entwickelt. Dazu zählen zum Beispiel der VW Polo und andere Marken in dieser Größe und Preisklasse. Das Rennen haben mal wieder die Markenreifen der großen Hersteller gemacht. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Diesmal vergaben die Tester kein „sehr gut“. Von den 16 getesteten Sommerreifen haben nur zwei Pneus ein „gut“ erhalten. Aber es gab auch keine großen Ausrutscher wie sonst. Alle anderen Sommerreifen erhielten noch ein „befriedigend“, wobei die Note von 2,6 bis 3,5 in dieser Bewertungsklasse liegt. Nun aber zum Testsieger.
Ganz vorne und damit der Testsieger ist der Bridgestone Turanza TOO5. Er überzeugte die Tester vor allem auf trockener und nasser Fahrbahn mit Bestnoten. Nur die Geräuschentwicklung des Reifens ist durchschnittlich, sonst hätte es wohl eine sehr gute Bewertung gegeben.

 

Testsieger Bridgestone Turanza T005 Preisvergleich

Der Bridgestone Turanza T005 wurde entwickelt, um unter nassen und trockenen Bedingungen stets die Kontrolle zu behalten. Der Reifen bietet erstklassige Brems- und Kurveneigenschaften selbst an Regentagen auf nasser Fahrbahn. Der Verschleiß, kombiniert mit einer hohen Laufleistung sind laut ADAC im fast sehr guten Bereich.

Die guten Eigenschaften im Überblick:
– Hervorragende Nasshaftung
– Herausragende EU-Labelwerte
– Sehr gute Laufleistung

Optimiertes Laufflächenprofil des Reifens:
Die großvolumigen Vertiefungen in der Schulter und die optimierte Verteilung der Hohlräume in der Mitte der Lauffläche verbessern die Wasserableitung. Die Verbindungen zwischen den Schulterblöcken versteifen das Laufflächenprofil, dies gewährleistet beim Bremsen einen gleichmäßigen Straßenkontakt.
Verbesserte Karkasse:
Die einzigartige Kombination aus Stahl und stabilem Polyester sorgt für ein besseres Handling und einen geringeren Rollwiderstand, wodurch CO2-Emissionen und Kraftstoffverbrauch verringert werden können.
Neue Laufflächenmischung:
Die Verteilung von Silika in der NanoPro-tech wurde durch eine neue Mischungstechnologie weiter verbessert. In Kombination mit dem neuen Laufflächendesign maximiert dies die Haftung der Aufstandsfläche und verbessert den Grip auf nasser Fahrbahn.

Testsieger Vredestein Sportrac 5 Preisvergleich

Der Vredestein Sportrac 5 hat die Tester vor allem auf nasser Fahrbahn und beim geringen Verschleiß überzeugt. Ein rundum ausgewogener Sommerreifen, den man mit guten Gewissen an sein Auto montieren kann.

Der Vredestein Sportrac 5 ist ein außergewöhnlich leiser, laufruhiger und sportlicher Sommerreifen der Extraklasse. Er weiß mit exzellenter Fahrstabilität, Sportlichkeit sowie einem hervorragenden Handling auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn zu punkten. Die Größen des Sportrac 5 eigenen sich für Fahrzeuge bis zur oberen Mittelklasse. Für den ADAC ist der Sportrac 5 ein Grundsolider Sommerreifen, der in allen getesteten Kategorien sehr gut bis gute Eigenschaften aufweist.

Alle Testergebnisse der 185/65 R15 H/92 V Sommerreifentest 2019
Sommerreifen Test Note Trocken Nass Geräusch Verbrauch Verschleiß
Bridgestone Turanza T005 Gut 2,0 1,5 1,9 2,9 2,3 2,0
Vredestein Sportrac 5 Gut 2,1 2,3 2,2 2,5 2,1 1,5
Michelin Crossclimate Befriedigend 2,6 2,6 2,4 2,6 2,9 0,5
Goodyear EfficientGrip Performance Befriedigend 2,7 1,9 2,7 2,9 1,7 2,0
Firestone Roadhawk Befriedigend 2,8 1,5 2,8 2,9 2,5 2,5
Kumho Ecowing ES01 Befriedigend 2,8 2,8 2,8 2,8 2,0 2,0
Maxxis Mecotra 3 Befriedigend 2,8 1,9 2,8 2,4 1,4 2,5
Toyo Proxes CF2 Befriedigend 2,8 2,2 2,8 2,3 2,0 2,0
Continental ContiPremiumContact 5 Befriedigend 3,0 2,2 2,4 2,5 2,3 3,0
Falken Ziex ZE310 Ecorun Befriedigend 3,0 1,8 3,0 2,8 2,2 1,5
Semperit Comfort-Life 2 Befriedigend 3,0 2,9 3,0 2,8 2,3 2,5
Giti GitiSynergy E1 Befriedigend 3,2 2,8 3,2 2,1 1,6 2,5
Petlas Imperium PT515 Befriedigend 3,3 3,0 3,3 2,7 2,3 2,5
Hankook Kinergy Eco 2 Befriedigend 3,4 2,4 3,4 2,4 1,7 2,5
Pirelli Cinturato P1 Verde Befriedigend 3,4 2,3 3,4 2,5 2,0 2,0
Linglong Green-Max HP010 Befriedigend 3,5 3,0 2,8 2,5 2,1 3,5
Michelin Crossclimate+ Preisvergleich

Der Michelin Crossclimate + erhielt von den Testern eine Gesamtnote von 2,6. Dies ist nur ein „befriedigend“ aber im oberen Bereich. Der Verschleiß des Reifens ist mit Abstand der beste im Test, was für den Geldbeutel nicht unerheblich ist. Ausschlaggebend für die Bewertung „befriedigend“ war das Verhalten auf „trockener“ Fahrbahn. Mit einer 2,6 in dieser Kategorie reicht es nicht mehr für die Gesamtnote „Gut“.

Continental Premium Contact 5

Der Conti-Reifen hat es nur auf den 9. Platz geschafft. Die Noten für die Kategorien „trocken“ und „nass“ sind noch immer „Gut“, aber der hohe Verschleiß hat die Gesamtnote gedrückt. Für Wenigfahrer ist der Conti trotzdem interessant, da er ansonsten gut abschneidet.

Wie hat der ADAC getestet

Der ADAC testet seit Jahren mit den gleichen Kriterien, damit die Tests auch immer vergleichbar bleiben. Die Kriterien bei den Sommer- und Winterreifen unterscheiden sich selbstverständlich, da Schnee und Eis für einen Sommerreifen keine Rolle spielen.
Zu den fünf Testkriterien des ADAC Sommerreifentests gehören:
• Fahreigenschaften auf trockener Straße
• Fahreigenschaften auf nasser Fahrbahn
• Geräuschentwicklung
• Kraftstoffverbrauch
• Verschleiß

Ein Reifen, der im ADAC Testurteil ein „gut“ anstrebt, muss in allen relevanten Kriterien mindestens in den Notenbereichen der Spalte „gut“ (2,5 oder besser) liegen. Die relevanten Kriterien sind trockene, nasse Fahrbahn, Kraftstoffverbrauch und Verschleiß. Wird in einem dieser Kriterien die untere Notengrenze nicht erreicht (2,6 oder schlechter), wird bestenfalls nur die Note „befriedigend“ vergeben.
Gleiches gilt natürlich auch für die ADAC Urteile „befriedigend“ und „ausreichend“. Das Urteil „befriedigend“ kann nur erreicht werden, wenn die Noten in den Kriterien „Trocken“, „Nass“, Kraftstoffverbrauch“ und „Verschleiß“ nicht schlechter sind als 3,5. Für das ADAC Urteil „ausreichend“ müssen die Noten in den genannten Kriterien mindestens 4,5 oder besser sein.

Warum wird bei der Reifenbewertung kein „sehr gut“ vergeben?

Da der ADAC für zukünftige Reifentests von einem Anstieg des Leistungspotenzials der Reifen ausgeht, wird die Note „sehr gut“ bisher nicht vergeben. Damit können bis auf Weiteres die Bewertungsmaßstäbe für die Sommer- und Winterreifentests erhalten bleiben.

Stema Variolux 750 Test Autoanhänger

Der Stema Variolux 750 Autoanhänger im Test

Der ADAC hat den Stema variolux 750 aktuell als Baumarktanänger getestet. Das Urteil fällt sehr positiv aus. Als Testsieger von insgesamt sechs Autoanhänger mit einem Zuladungsgewicht inkl. Eigengewicht von bis zu 750 kg hat der Stema variolux 750 die Tester überzeugt. Der Baumarkthänger von Obi ist top!
Autohänger sind insbesondere von Männern ein beliebtes „Zubehör“ vom Auto. Schnell mal den Sperrmüll wegbringen, die Gartenabfälle entsorgen oder den Grill zu den Freunden mitnehmen. Ein kleiner, leichter Anhänger ist immer ein guter Freund, den man nicht missen mag. Auch wenn es Anhänger in dieser Größe zuhauf zum Mieten gibt, hat man doch gern sein eigenes Gefährt unterm Carport oder im Garten stehen.

Stema Variolux 750 günstig kaufen bei Obi.de – hier klicken!

Anhänger ist aber nicht gleich Anhänger, das mussten die Tester vom ADAC schnell feststellen. Bei den Anhängern MST71A von Stedele und dem TL – EU2-AR von TPVTrailer berührten der Reifen bei Ausweichversuchen im voll beladenen Zustand ab circa 70 km/h den Rahmen beziehungsweise den Aufbau. Das so etwas ganz schnell zu einem Unfall führen kann, ist klar. Diese Anhänger dürften im Straßenbetrieb eigentlich gar nicht mehr betrieben werden, so der ADAC. Glücklicherweise wurde auch der Stema vaiolux getestet, bei dem die Tester wieder gute Laune bekamen.

Der Stema Variolux 750 im Test

Der Anhänger Stema Variolux 750 ist ein ungebremster Tieflader und Einachser mit einem maximal zulässigen Gesamtgewicht von 750 kg und einer Nutzlast von 609 kg.
Besonders hervorzuheben ist das Fahrverhalten vom Stema variolux 750 und die Handhabung. Das Fahrverhalten ist wohl das wichtigste Kriterium bei ungebremsten Anhängern. Wie schnell kommen sie bei einem Ausweichmanöver ins Schleudern oder hüpfen bei Bodenschwellen. Der Stema variolux hat sich hier bestens gemacht. Ebenfalls hervorzuheben ist das Sicherungsseil, aus Stahl, das in einigen Ländern der EU Pflicht ist. Dies wird über die Anhängerkupplung gelegt und hält den Anhänger am Zugfahrzeug, falls sich die Kupplung lösen sollte. Weitere positive Eigenschaften des Anhängers ist der zusätzliche Lieferumfang: Dazu zählen ein Stützrad, ohne das der Anhänger nur halb so viel taugt, eine abschließbare Zugkupplung, eine umlaufende Rehling bietet viele bequeme Verzurrmöglichkeiten und die enthaltene Diebstahlsicherung schützt vor ungewolltem Zugriff.
Einen Wehrmutstropfen gibt es natürlich auch beim Stema variolux 750. Der Anschlussstecker ist nur 7-polig und nicht 13polig. Ein 13-poliger Stecker sollte aber Standard sein, da hier auch z. B. das Signal des Rückfahrtlichts übertragen wird. Und die Bordwand ist nur 1mm stark. Allerdings sind Bordwände sind mehrfach gesickt, wodurch der Anhänger besonders robust und verwindungssteif ist. (Sicke sind manuell oder maschinell hergestellte rinnenförmige Vertiefungen in Blech, die zur Erhöhung der Steifigkeit von Einzelteilen oder Konstruktionen dienen). Da macht es dann auch nicht so viel aus, dass die Bordwände nur 1mm stark sind. Die Aluminium-Zink Spezialbeschichtung (Galvalume®) der Bordwände und das feuerverzinkte Fahrgestell sorgen für eine hohe Unempfindlichkeit gegen Witterungseinflüsse.

Testfazit:

Der Stema zeigt ein gutes und ausgewogenes Fahrverhalten und keine gravierenden Schwächen. Die Testnote ist entsprechend „gut“. Den Stema variolux 750 erhalten Sie bei Obi Baumarkt – auch online.

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Stema Variolux 750

Die technischen Daten im Überblick

Durchschn. Einkaufspreis in Euro 699,99
Leergewicht (gemessen in kg) 126
Max. Zuladung in kg 624
Tragfähigkeitsindex Reifen in kg 437
Anschluss-Stecker 7-polig
Abmessungen (gemessen in mm) 2920x1500x900 (außen)2050×1080 (Ladefläche)
Reifen SECURITY Radial AW414 145/80 R13 79NXL
Stützrad/ Sicherungskeile ja (Winterhoff) / nein
Zugkugelkupplung/ Sicherungsseil Albe, EM 80 V-F / ja
Deichsel (Länge gemessen in mm) V-Deichsel, 830 mm
Bodenplatte (Stärke gemessen in mm) 10 mm Siebdruck-Mehrschichtplatte verschraubt
Bordwand (Höhe gemessen in mm) Metall Alu/Zink / 330 mm hoch / 1 mm stark
Hersteller/Vertrieb Stema Metalleichtbau GmbH, Riesaer Straße 50, 01558 Großenhain, www.stema.de
Hier geht es zum ADAC Anhängertest.

Testvido vom Variolux 750

ADAC Sommerreifentest 2018

Das Nässeverhalten ist ein wichtiges Kriterium beim ADAC Sommerreifentest.Der ADAC und die Stiftung Wartentest haben im Februar 2018 die Sommerreifen in den Größen 205/55 R 16 für die Golfklasse und die Reifengröße 175/65 R 14 T in der Fiestaklasse getestet. Es hat sich wie auch schon im Winterreifentest 2017/2018 gezeigt, dass die Zweitmarken der großen Reifenhersteller gleichauf mit deren Premiumprodukten sind.

Wenn die Tage wieder länger werden, die Temperaturen kontinuierlich über 10 Grad steigen, ist der Frühling in unsere Breiten eingezogen. Ostern ist meist vorüber und somit ist die Zeit für neue Sommerreifen gekommen. Denn die Winterreifen werden nach dem alten Leitsatz von O bis O genutzt – also von Oktober bis Ostern. Im Jahr 2018 ist Ostern Ende März/Anfang April und damit vielleicht etwas zu früh für die Umrüstung. Denn der April, so das Sprichwort, macht was er will und damit auch gern noch ordentlich Schnee. Auch wenn dieser schnell wieder wegtaut, meist innerhalb von wenigen Stunden, sind Winterreifen noch angebracht. Ab Mitte April ist es dann auch meist mit Schnee gewesen und der Sommerreifen kann mit gutem Gewissen aufgezogen werden.
Aber welcher Sommerreifen soll es nun sein? Die Qual der Wahl hat der Autobesitzer, der im Internet oder beim Fachhändler nach guten Sommerpneus sucht. Unzählige Reifenanbieter buhlen um die Gunst der Käufer und preisen ihre Reifen in den höchsten Tönen an. Soll es nun das teurere Markenprodukt von Continental oder Bridgestone oder doch deren Zweitmarken bzw. Konzerntöchter Semperit oder Firestone sein? Der ADAC Sommerreifentest ist dieser Frage nachgegangen und hat ein erstaunliches Ergebnis zutage gebracht.

Die Reifengröße 175/65 R 14 T im ADAC Test

Der ADAC hat für den großen Sommerreifentest 14 Reifen in der Dimension175/65 R 14 für die Kleinwagenklasse getestet. Interessanterweise befanden sich unter den Testsiegern keine Premiummarken. Diese tauchten erst im Mittelfeld auf. Kein getesteter Reifen erhielt die Note „sehr gut“. Dies war sehr ungewöhnlich. Hier lohnt es sich, nach älteren Tests zu suchen. Auch gab es nur zwei Reifen mit der Testnote „Gut“. Ebenfalls sehr untypisch. Zu den Testsiegern mit der Gesamtnote „Gut“ zählen der Falken Sincera SN832 Ecorun als bester Sommerreifen und der Semperit Comfort-Life 2 auf Rang zwei. Danach folgen 11 Reifen mit einer Gesamtnote „befriedigend“. Ebenfalls auffällig sind die schlechten Bewertungen auf nasser Fahrbahn. Im Durchschnitt erzielten die Reifen hier nur eine 3,0. Außer der Continental ContiPremiumContact 5, er machte hier eine gute Figur und erzielte eine 1,9. Besonders schwer auf nasser Fahrbahn tun sich hingegen die getesteten Sommerreifen von Goodyear, Fulda, Firestone und Maxxis.
Der ContiPremiumContact 5 von Continental legte auf nasser und trockner Fahrbahn eine sehr gute Performance hin und hätte eigentlich in der Gesamtbewertung ein „Gut“ erhalten, wenn er nicht so schnell verschleißen würde. Dies brachte einige Punktabzüge.

Der Sava Perfecta erhielt als einziger Reifen die Note „ausreichend“ im Test. Diese verdankt er der schwachen Leistung auf nasser Fahrbahn und hier beim Bremsen und dem Handling-Kurs. Ein Sommerreifen, von dem man lieber die Finger lässt.

Hier noch ein paar gute Tipps vom ADAC, um die Kaufentscheidung zu vereinfachen:

Wer einen guten und ausgewogenen Reifen sucht, ist bei den Testsiegern genau richtig. Wer gute Fahreigenschaften auf nasser und trockner Fahrbahn vorzieht und mit einem schnellen Verschließ leben kann, sollte sich den Continental-Reifen zulegen. Wem ein geringer Verschleiß wichtig ist und leichte Schwächen auf nasser Fahrbahn in Kauf nimmt, dem seien die Reifen Kleber DynaxerHP3, Vredestein T-trac 2 oder Pneumant Summer ST2 zu empfehlen.

Hier nun die besten Sommerreifen der Reifengröße 175/65 R 14 T mit Bestpreis.

 

Sommerreifen 175/65 R14 82T Urteil Note Trocken Nass Geräusch Verbrauch Verschleiß
Falken Sincera SN832 Ecorun Gut 2,3 1,6 2,2 3,8 2,3 2,5
Semperit Comfort-Life 2 Gut 2,4 2,3 2,0 3,5 2,1 2,5
Dunlop SP Street Response 2 Befriedigend 2,6 1,8 2,6 3,6 1,9 2,5
Kleber Dynaxer HP3 Befriedigend 2,8 1,8 2,8 4,1 2,4 2,0
Vredestein T-Trac 2 Befriedigend 2,8 2,5 2,8 3,8 1,8 2,0
Apollo Amazer 4G Eco Befriedigend 2,9 1,8 2,9 3,5 1,6 2,5
Pirelli Cinturato P1 Verde Befriedigend 2,9 2,4 2,9 3,7 2,0 2,5
Pneumant Summer ST2 Befriedigend 2,9 2,0 2,9 3,6 1,8 2,0
Continental ContiPremiumContact 5 Befriedigend 3,0 1,7 1,9 3,5 1,9 3,0
Goodyear EfficientGrip Compact Befriedigend 3,1 1,9 3,1 3,5 2,1 2,0
Fulda EcoControl Befriedigend 3,2 2,4 3,2 3,4 2,1 2,0
Firestone Multihawk 2 Befriedigend 3,3 1,6 3,3 3,0 2,4 2,5
Maxxis Mecotra 3 Befriedigend 3,4 1,5 3,4 4,1 1,9 2,5
Sava Perfecta Ausreichend 3,7 1,7 3,7 3,6 2,2 2,5

Die Reifengröße 205/55 R 16 V im ADAC Test

Für den Sommerreifentest wurden 16 Reifen in der Dimension 205/55 R 16 V getestet. Diese Reifengröße ist typisch für die untere Mittelklasse wie zum Beispiel den VW Golf. Der Speedindex V erlaubt Geschwindigkeiten von bis zu 240 km/h.
Insgesamt wurde die Testnote “Gut“ sechs Mal vergeben. Die Note „sehr gut“ wurde auch in diesem Test von keinem Pneu erreicht. Hier lohnt sich auf jeden Fall ein Blick in ältere Tests vom ADAC. Der eine oder andere Testsieger mit Bestnote wird sich dort schon finden.
Der Testsieger ist diesmal ein Premiumhersteller – der Michelin Primacy 3 hat das Rennen mit einer Gesamtnote von 2,1 gemacht. Dicht gefolgt vom Bridgestone Turanza T001 Evo (Note 2,3), dem Continental ContiPremiumContact 5 (Note 2,3), Firestone Roadhawk (Note 2,3), Hankook Ventus Prime 3 K125 (Note 2,4) und dem Semperit Speed-Life 2 (2,4). Der Firestone sticht von allen guten Reifen vor allem auf trockener und nasser Fahrbahn hervor, während der Michelin top beim Verschleiß ist und insgesamt ein sehr ausgewogener Reifen ist. Wer Wert auf einen geringen Kraftstoffverbrauch legt, sollte sich den Continental näher anschauen. In dieser Rubrik macht er das Rennen.
Danach folgen acht Reifen im Mittelfeld mit der Note „befriedigend“. Insbesondere auf nasser Fahrbahn schneiden die Sommerreifen mit Ausnahme des Kumho Ecsta HS51 nicht besonders gut ab. Dabei ist ein guter Bremsweg auf nasser und trockener Fahrbahn ein ganz entscheidender Faktor und ist von der persönlichen Gewichtung sehr viel höher zu bewerten als beispielsweise der Kaufpreis oder der Verschleiß. Denn je kürzer der Bremsweg, um so höher die Vermeidung eines Unfalls. Der Kumho verfehlte das Ergebnis „gut“ nur deshalb knapp, da er auf trockner Fahrbahn nicht so gut reagiert.

Der Vollzähligkeit hier noch die acht Reifen mit der Note „befriedigend“ in der Bewertungsreihenfolge:
ESA+Tecar Spirit 5 HP (2,6), Kumho Ecsta HS51 (2,6), Pirelli Cinturato P7 Blue (2,6), Fulda Ecocontrol HP (2,9), Giti Premium H1 (3,0), Goodyear EfficientGrip Performance (3,0), Nexen N´blue HD Plus(3,0), Cooper Zeon CS8 (3,2).
Zwei der getesteten Sommerreifen haben als Endnote nur ein „ausreichend“ erhalten. Darunter der Infinity Ecosis (4,0) und der Vredestein Sportrac 5 (4,0). Die einzelnen Testergebnisse des Vredestein lassen nicht darauf schließen, dass er so schlecht abgeschnitten hat. So erhält er beim Spritverbrauch eine Bestnote und auch das Verhalten auf trockner Fahrbahn ist vorbildlich. Allerdings haben sie den ADAC Schnelllauftest wiederholt nicht bestanden, was zu einer Abwertung geführt hat.

Hier nun alle Sommerreifen der Reifengröße 205/55 R 16 V mit Bestpreis

Sommerreifen 205/55 R16 91V Urteil Note Trocken Nass Geräusch Verbrauch Verschleiß
Michelin Primacy 3 Gut 2,1 1,7 2,5 3,1 1,9 1,0
Bridgestone Turanza T001 Evo Gut 2,3 1,9 2,0 3,4 2,1 2,5
Continental ContiPremiumContact 5 Gut 2,3 2,2 2,2 3,3 1,7 2,5
Firestone Roadhawk Gut 2,3 1,7 2,2 3,7 2,0 2,5
Hankook Ventus Prime 3 K125 Gut 2,4 1,6 2,5 3,4 2,1 2,5
Semperit Speed-Life 2 Gut 2,4 2,4 2,1 3,4 2,2 2,5
Esa-Tecar Spirit 5 HP Befriedigend 2,6 2,1 2,6 3,7 2,0 2,5
Kumho Ecsta HS51 Befriedigend 2,6 2,6 2,5 3,2 2,2 2,5
Pirelli Cinturato P7 Blue Befriedigend 2,6 1,7 2,6 3,9 1,8 1,5
Fulda EcoControl HP Befriedigend 2,9 2,6 2,9 3,4 2,2 1,5
Giti Premium H1 Befriedigend 3,0 2,7 3,0 3,3 2,2 3,0
Goodyear EfficientGrip Performance Befriedigend 3,0 2,0 2,8 3,2 1,8 3,0
Nexen N’Blue HD Plus Befriedigend 3,0 2,2 2,7 3,0 2,4 3,0
Cooper Zeon CS8 Befriedigend 3,2 3,2 3,2 3,2 2,3 2,5
Infinity Ecosis Ausreichend 4,0 3,1 3,2 3,2 2,0 3,0
Vredestein Sportrac 5 Ausreichend 4,0 1,7 2,7 3,1 1,7 1,5

Übertragbarkeit auf andere Reifengrößen

Mit Einschränkungen lassen sich die Testergebnisse auch auf „benachbarte“ Dimensionen innerhalb einer Fahrzeugklasse übertragen. Dies gilt für Abweichungen von +10/-10 Millimeter in der Reifenbreite, also bei der hier getesteten Dimension 205/55 R 16 V wären dies gleiche Reifenmodelle der Dimensionen 195/55 R 16 V bzw. 215/55 R 16 V.

ADAC Winterreifentest 2017/2018

Der ADAC hat im September 2017 zahlreiche Winterreifen auf Herz und Nieren geprüft. Unter die Lupe wurden diesmal die Reifengrößen 195/65 R15 (Golfklasse) und SUV-Reifen der Größe 215/65 R16 genommen. Auffällig waren insbesondere die Zweitreifen der großen Markenhersteller. Diese punkteten mit am besten. Das belegt mal wieder, dass billige Winterreifen nicht schlechter sein müssen. Allerdings erhielt kein Reifen, wie auch schon in den Jahren zuvor, die Testnote „sehr gut“. Neben den Eigenschaften auf Nässe, Schnee, und Eis, sollte der preisbewusste Käufer auch einen Blick auf den Verschleiß werfen. Vielfahrer fahren billiger, wenn sie dieses Kriterium mit berücksichtigen.

Die Anschaffung von Winterreifen ist teuer. Daher sollte jede/r Autofahrer/in prüfen, ob nicht auch ein Ganzjahresreifen in Frage kommt. Dies ist vor allem von der Region des Fahrers abhängig und von seiner individuellen Fahrweise. In schneearmen Regionen macht es fast keinen Sinn, Winterreifen aufzuziehen und wenn das Fahrzeug bei Schnee gar nicht gefahren wird, sind Ganzjahresreifen die besser Wahl. Einen Test zu Ganzjahresreifen finden Sie hier.
Wer dennoch Winterreifen kaufen möchte, sollte auch einen Blick auf ältere Tests werfen. Die Reifen von vor ein oder zwei Jahren sind ganz bestimmt nicht schlechter.(ADAC Winterreifentest 2016/2017,ADAC Winterreifentest 2015/2016)

Reifengröße 195/65 R15 – Winterreifentest 2017

Wie auch schon in den Jahren zuvor, verteidigt Continental mal wieder den Spitzenplatz. Allerdings gefolgt von einem „NoName-Produkt“, dem von Goodyear entwickelten ESA+ TECAR Super Grip. Dieser punktet vor allem im Spritverbrauch und dem Verhalten auf Schnee. Das Pendant von Goodyear, der UltraGrip 9, landete hingegen nur auf Platz fünf mit einem befriedigenden Testergebnis. Noch extremer fiel der Vergleich von Michelin und seiner Billig-Marke Kleber aus. Der Kleber Krisalp HP3 erzielte mit einem „gut“ den dritten Platz in der Wertung, wohingegen der Michelin Alpin 5 vom selben Hersteller nur einen schlechten zwölften Rang mit einem befriedigenden Ergebnis belegte.

Preisvergleich Testsieger 2017 von Winterreifen in der Dimension 195/65 R15

Reifenmodell 195/65 R15 Urteil Einzelpreis (inkl. MwSt.)
Continental WinterContact TS 860 Gut ab 51,52 €
Esa+ Tecar Super Grip 9 Gut 58,00 €
Kleber Krisalp HP3 Gut ab 51,00 €
Dunlop SP Winter Response 2 Befriedigend ab 45,70 €

 

Alle Ergebnisse im Überblick

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Reifengröße 1215/65 R16 – Winterreifentest 2017

Auch in dieser Reifengröße für kleinere SUVs gab es eine Überraschung mit No-Name Produkten großer Markenhersteller. Der BF Goodrich g-Force Winter 2 kommt aus dem Hause Michelin und belegte glatt den 2. Rang hinter Dunlop mit dem Winter Sport 5. Das Markenprodukt von Michelin, der Alpin 5, belegte gerade einmal den sechsten Platz. Der Testsieger Winter Sport 5 erhielt als einziger Reifen ein „Gut“ als Ergebnis. Seine Topplatzierung ist vor allem der geringe Verbrauch und Verschleiß zu verdanken. Auf Schnee machten andere Reifen das Rennen. Von daher gilt auch hier: Was ist einem persönlich wichtig. Das Verhalten auf Eis, Schnee oder Nässe oder doch der Verschleiß. Ein Preisvergleich im Internet und dem Handel vor Ort sollte auf jeden Fall durchgeführt werden.

Reifenmodell 215/65 R16 H Urteil Einzelpreis (inkl. MwSt.)
Dunlop Winter Sport 5 Gut ab 87,87 €
BF-Goodrich g-Force Winter 2 Befriedigend ab 86,60 €
Goodyear UltraGrip Performance Gen 1 Befriedigend ab 86,83 €

 

Alle Ergebnisse im Überblick

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Wann sind Winterreifen notwendig

Die Frage wann der Winterreifen gewechselt werden muss, stellen sich viele Autofahrer. Der Gesetzgeber schreibt ein gesetzliches Mindestprofil von 1,6 Millimetern vor. Der ADAC empfiehlt allerdings bei einer Profiltiefe von 4mm den Reifen zu wechseln. Dies hängt vor allem mit der Haftung zusammen. Die Winterreifen können den Wasserfilm nicht mehr verdrängen. Sie verlieren den Kontakt zur Straße, und das Fahrzeug lässt sich nicht mehr lenken und bremsen.
Bei Sommerreifen empfehlen die Tester bei einer Reifenprofiltiefe von 3mm die Pneus zu wechseln.
Auch das Alter der Reifen spielt eine Rolle. Laut ADAC sollten die Reifen nach acht Jahren oder älter ersetzt werden. Das Gummi wird mit der Zeit hart und spröde und stellt ein ähnliches Sicherheitsrisiko dar wie Winterreifen mit zu geringer Profiltiefe. Der Winterreifentest bietet eine gute Auswahl an unterschiedlichen Reifen. Wie Sie das Reifenalter ermitteln, finden Sie hier.

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