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Winterreifentest 2023/2024 – Dimension 205/60 R16 H ADAC

Der ADAC hat im Oktober 2023 wieder Winterreifen in der Dimension 205/60 R16 H und 225/45 R17 getestet. Drei Winterreifen fielen durch.

Getestet wurden insgesamt 16 Modelle für SUVs der unteren Mittelklasse mit der Dimension 205/60 R16 H (bis 210 km/h), die vor allem bei kleineren SUVs wie dem Dacia Sandero Stepway, dem Kia XCeed oder dem Opel Crossland weit verbreitet ist. Im Winterreifentest 2023 wurden diese 16 Modelle auf dem Testfahrzeug VW T-Roc ausführlich untersucht. Das Gesamtergebnis fällt durchweg positiv aus. Immerhin sieben Reifen erhielten eine „gute“ Bewertung. Doch je nach individuellem Fahrprofil ist es auch bei diesen Modellen ratsam, die Detailbewertungen zu beachten.



Gute Winterreifen auf trockner Fahrbahn
Wenn beispielsweise viel Autobahnfahrt geplant ist, sollte besonderes Augenmerk auf die Bewertungen auf trockener Fahrbahn gelegt werden. Hier schneiden der Dunlop Winter Sport 5 und der Michelin Alpin 6 am besten ab. Zudem zeichnen sie sich durch die höchste Laufleistung unter den gut bewerteten Reifen aus.

Guten Winterreifen auf nasser Fahrbahn
Bei der Nassperformance überzeugen alle sieben Reifen mit guten Bremswegen. Der Bridgestone Blizzak LM005 erzielt die insgesamt beste Note auf nasser Fahrbahn, während die Modelle Goodyear Ultragrip 9+, Continental WinterContact TS 870 P und Hankook Winter i*cept RS3 hier auf einem ebenso hohen Niveau punkten. Für diejenigen, die voraussichtlich viel auf Schnee unterwegs sind, ist der Hankook mit seiner Bestnote auf winterlicher Fahrbahn eine gute Wahl.

Auch die sieben Modelle mit der Bewertung „befriedigend“ können als passende Alternative in Betracht gezogen werden – vorausgesetzt, man kennt die Gründe für die Abwertungen im Testurteil. Beim Kleber Krisalp HP 3, dem Barum Polaris 5, dem Vredestein Wintrac und dem Uniroyal WinterExpert sind vor allem die Schwächen auf trockener Fahrbahn ausschlaggebend, während beim BFGoodrich G-Force Winter 2 und dem Fulda Kristall Control HP 2 die Leistung auf nasser Fahrbahn zu den Abwertungen führt.

Im Winterreifentest 2023 vom ADAC durchgefallen
Hingegen zeigen die beiden Modelle mit der Bewertung „mangelhaft“ gravierende Defizite: Der Lassa Snoways 4 aus der Türkei auf Schnee und Eis sowie der chinesische Austone Athena SP-901 auf trockener und vor allem nasser Fahrbahn.

Im Test: 16 Reifen für Kompaktfahrzeuge Dimension 225/45 R17

Die getestete Größe 225/45 R17 mit der Geschwindigkeitsklasse H (bis 210 km/h) zählt zu den Bestsellern im Segment der Winterreifen. Sie passt auf viele Kompaktfahrzeuge der unteren Mittelklasse, angefangen vom Audi A3 bis hin zum Mercedes A-Klasse und unserem Testfahrzeug, dem VW Golf. Ein von 16 Reifenmodellen schneidet mit „mangelhaft“ ab und wird daher nicht empfohlen. Vier Reifenmodelle erhalten ein „gut“ und elf werden mit „befriedigend“ bewertet.

Testsieger Winterreifen Dimension 225/45 R17

Der Continental WinterContact TS 870 schafft den Spagat zwischen exzellenten Fahreigenschaften und einer möglichst guten Umweltbilanz. Er erzielt Topnoten auf winterlichen und nassen Straßen. Der „befriedigende“ Bridgestone Blizzak LM005 ist zwar auf Nässe noch besser, zeigt jedoch relative Schwächen auf Schnee und Eis.

Winterreifen – Gut

Der Michelin Alpin 6 und der Goodyear UltraGrip Performance + schneiden mit sehr ähnlichen Leistungen „gut“ ab. Der Franzose hat dank seiner höher prognostizierten Laufleistung (61.000 Kilometer) bei der Umweltbilanz knapp die Nase vorn. Trotz leichter Schwächen auf Nässe schafft es auch der Dunlop Winter Sport 5 mit einer ähnlich hohen Laufleistung und einer entsprechend guten Umweltbilanz auf das Siegerpodest.

Winterreifen „befriedigend“

Im breiten Mittelfeld der elf „befriedigenden“ Reifen spielt das individuelle Fahrprofil eine stärkere Rolle bei der Auswahl. Für diejenigen, die mehr Wert auf Sicherheit bei Nässe legen, sind der Semperit Speed Grip 5, der Hankook Winter i*cept RS3, der Giti GitiWinter W2, der Apollo Aspire XP Winter, der Pirelli Cinturato Winter 2, der Yokohama BlueEarth-Winter V906 sowie der Bridgestone Blizzak LM005 eine gute Wahl.

Für jene, die auch bei Schnee und Eis unterwegs sein müssen, sind der Vredestein Wintrac Pro, der Hankook Winter i*cept RS3, der Kumho Wintercraft WP52, der Pirelli Cinturato Winter 2, der Sava eskimo hp2 oder der Kormoran Snow die besten Reifen auf winterlichen Straßen.

Trotzdem ist der polnische Kormoran keine empfehlenswerte Alternative: Auf trockener und vor allem nasser Fahrbahn sind seine Leistungen extrem schwach. Daher lautet das eindeutige Urteil des ADAC: „mangelhaft“.

 

 

 

ADAC Ganzjahresreifentest 235/55 R17

Im Test waren sieben Modelle der Dimension 235/55 R17, die für viele Mittelklasse-SUV und Vans passt. Die Allwetterreifen mussten sich mit ihren Fahr- und Sicherheitseigenschaften an den Werten der Spezialisten messen. Das Ergebnis: Keines der sieben Produkte kommt sowohl unter sommerlichen wie winterlichen Bedingungen auch nur im Ansatz an deren Leistungen ran.

Auf Schnee sind Ganzjahresreifen klar im Nachteil

Von den fünf Ganzjahresreifen, die zumindest ein „ausreichendes“ ADAC Urteil erreichen, weisen der Continental AllSeasonContact (Note 3,6) – Sponsored Link, der Goodyear Vector 4Seasons Gen-2 (3,8), der Nokian Weatherproof (3,9) und der Uniroyal AllSeasonExpert 2 (4,3) eine ähnliche Auslegung auf: Alle vier Modelle bieten eine befriedigende Leistung auf Nässe, können aber auf trockener Straße nicht überzeugen. Sie fahren sich hier wenig präzise und lassen unser Testfahrzeug, einen Ford Kuga, bei hohen Fahrbahn- und Umgebungstemperaturen schwammig wirken. Ein entspanntes Fahren, beispielsweise auf der Autobahn, ist mit den vier Modellen kaum möglich, da man häufig am Lenkrad die Linie korrigieren muss.

Für Regionen mit selten Schnee

Falls man in einer Region in Deutschland mit seltenem Schneefall lebt oder bei winterlichen Verhältnissen auf das Fahrzeug verzichten kann, lohnt sich der Blick auf den Bridgestone Weather Control A005, der auf trockener und vor allem auf nasser Fahrbahn ein gutes Ergebnis liefert, das den Vergleich mit einem guten Sommerreifen nicht scheuen muss. Doch im Schnee taugt er nicht allzuviel.

Und auch der Michelin CrossClimate+ fährt auf trockenem Untergrund prima, verpasst allerdings im Nassen knapp ein gutes Resultat. Im Schnee bietet er zwar ausreichend Traktion, lässt aber deutlich Federn beim Bremsen und beim Handling.

Der Vredestein Quatrac pro schneidet auf Nässe zwar nur knapp befriedigend ab, leistet sich aber auf trockener und vor allem auf schneebedeckter Fahrbahn deutliche Schwächen. Damit sind die Einsatzmöglichkeiten sowie die Zielgruppe des Reifens dann doch stark eingeschränkt.
Es bleibt also dabei: Auch die aktuellen Modelle sind nur ein Kompromiss und erreichen nie die Leistungsfähigkeit der Spezialisten. Steht also ein echter Sommer- oder Winterurlaub an, kann die Empfehlung nur lauten: Sommer- beziehungsweise Winterreifen kaufen. Doch lässt das individuelle Einsatzprofil den Einsatz von Ganzjahresreifen zu, sollte der Fahrer die Stärken und Schwächen der Reifen kennen. Aber klar: Ein Ganzjahresreifen ist natürlich die bessere Alternative zum Risiko, mit einem Sommerreifen das ganze Jahr zu fahren.

Ganzjahresreifen sind ein Kompromiss

Früher war die Sache ganz einfach: Im Sommer wurden Sommerreifen aufgezogen, im Winter die Winterreifen. Doch seit einigen Jahren bieten viele Reifenhersteller Autoreifen für das ganze Jahr an. Ihr Marktanteil beträgt im Jahr 2020 etwa 20 Prozent. Den Reifenwechsel im Herbst kann man sich mit Ganzjahresreifen sparen: Denn die Ganzjahresreifen mit dem offiziellen Alpine-Symbol (Schneeflocke im dreigezacktem Berg) erfüllen die gesetzliche, situative Winterreifenpflicht.

Wie unterscheiden sich Ganzjahresreifen von den Spezialisten? Das Profil gibt Auskunft. Winterreifen verfügen über sehr vielle Lamellen, die bei Schnee und Glätte für ausreichend Grip sorgen. Sommerreifen weisen dagegen wenige steife Profilblöcke auf mit einer höheren Stabilität auch im Grenzbereich. Die Gummimischung der Ganzjahresreifen ist so gefertigt, dass sie auch bei kalten und warmen Temperaturen funktioniert.

Ganzjahresreifen sind also stets ein Kompromiss. Sie kommen weder an die Leistung von guten Sommer- noch Winterreifen heran.

185/65 R15 H/92 V Sommerreifen Test | Preisvergleich

Inhalt:
Testsieger: 1. Bridgestone Turanza T005 | 2. Vredestein Sportrac 5
Mittelfeld: 3. Michelin Crossclimate+ | 9. Continental Premium Contact 5
Überblick: Alle 16 Reifen im Test

Die Reifengröße 185/65 R15 H/92 V für Kleinwagen wurde vom ADAC im großen Sommerreifentest 2019 getestet und von uns im Preis verglichen (Preisvergleich). Die Ergebnisse erschienen in der Märzausgabe der ADAC Motorwelt und sind auch online abrufbar. Wir haben uns die besten Reifen herausgesucht und einem Preisvergleich unterzogen. Sommerreifen sind speziell für nasse und trockene Straßen entwickelt worden. Hier müssen sie Bestleistung zeigen, da diese Bedingungen in der Sommerreifensaison hauptschlaggebend sind. Sommerreifen werden ab Ostern aufgezogen und bis Oktober genutzt. Generell kann davon ausgegangen werden, dass es in dieser Zeit zu keinem Schnee mehr kommt. In den Hochlagen wie den Mittelgebirgen oder Alpen sieht dies naturgemäß anders auch. Auch dort kann Ende April noch einmal ordentlich Schnee auf der Straße liegen. Und wenn dann doch Schnee auf der Straße liegt, gilt Winterreifenpflicht. Weiter Informationen zum Thema Winterreifen im Sommer erhalten Sie hier.

185/65 R15 H/92 V Sommerreifentest 2019

Der ADAC und die Stiftung Warentest haben auch im Jahr 2019 wieder ihren obligatorischen Sommerreifentest durchgeführt.
Die Reifengröße 185/65 R15 ist speziell für die Kleinwagenklasse entwickelt. Dazu zählen zum Beispiel der VW Polo und andere Marken in dieser Größe und Preisklasse. Das Rennen haben mal wieder die Markenreifen der großen Hersteller gemacht. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Diesmal vergaben die Tester kein „sehr gut“. Von den 16 getesteten Sommerreifen haben nur zwei Pneus ein „gut“ erhalten. Aber es gab auch keine großen Ausrutscher wie sonst. Alle anderen Sommerreifen erhielten noch ein „befriedigend“, wobei die Note von 2,6 bis 3,5 in dieser Bewertungsklasse liegt. Nun aber zum Testsieger.
Ganz vorne und damit der Testsieger ist der Bridgestone Turanza TOO5. Er überzeugte die Tester vor allem auf trockener und nasser Fahrbahn mit Bestnoten. Nur die Geräuschentwicklung des Reifens ist durchschnittlich, sonst hätte es wohl eine sehr gute Bewertung gegeben.

 

Testsieger Bridgestone Turanza T005 Preisvergleich

Der Bridgestone Turanza T005 wurde entwickelt, um unter nassen und trockenen Bedingungen stets die Kontrolle zu behalten. Der Reifen bietet erstklassige Brems- und Kurveneigenschaften selbst an Regentagen auf nasser Fahrbahn. Der Verschleiß, kombiniert mit einer hohen Laufleistung sind laut ADAC im fast sehr guten Bereich.

Die guten Eigenschaften im Überblick:
– Hervorragende Nasshaftung
– Herausragende EU-Labelwerte
– Sehr gute Laufleistung

Optimiertes Laufflächenprofil des Reifens:
Die großvolumigen Vertiefungen in der Schulter und die optimierte Verteilung der Hohlräume in der Mitte der Lauffläche verbessern die Wasserableitung. Die Verbindungen zwischen den Schulterblöcken versteifen das Laufflächenprofil, dies gewährleistet beim Bremsen einen gleichmäßigen Straßenkontakt.
Verbesserte Karkasse:
Die einzigartige Kombination aus Stahl und stabilem Polyester sorgt für ein besseres Handling und einen geringeren Rollwiderstand, wodurch CO2-Emissionen und Kraftstoffverbrauch verringert werden können.
Neue Laufflächenmischung:
Die Verteilung von Silika in der NanoPro-tech wurde durch eine neue Mischungstechnologie weiter verbessert. In Kombination mit dem neuen Laufflächendesign maximiert dies die Haftung der Aufstandsfläche und verbessert den Grip auf nasser Fahrbahn.

Testsieger Vredestein Sportrac 5 Preisvergleich

Der Vredestein Sportrac 5 hat die Tester vor allem auf nasser Fahrbahn und beim geringen Verschleiß überzeugt. Ein rundum ausgewogener Sommerreifen, den man mit guten Gewissen an sein Auto montieren kann.

Der Vredestein Sportrac 5 ist ein außergewöhnlich leiser, laufruhiger und sportlicher Sommerreifen der Extraklasse. Er weiß mit exzellenter Fahrstabilität, Sportlichkeit sowie einem hervorragenden Handling auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn zu punkten. Die Größen des Sportrac 5 eigenen sich für Fahrzeuge bis zur oberen Mittelklasse. Für den ADAC ist der Sportrac 5 ein Grundsolider Sommerreifen, der in allen getesteten Kategorien sehr gut bis gute Eigenschaften aufweist.

Alle Testergebnisse der 185/65 R15 H/92 V Sommerreifentest 2019
Sommerreifen Test Note Trocken Nass Geräusch Verbrauch Verschleiß
Bridgestone Turanza T005 Gut 2,0 1,5 1,9 2,9 2,3 2,0
Vredestein Sportrac 5 Gut 2,1 2,3 2,2 2,5 2,1 1,5
Michelin Crossclimate Befriedigend 2,6 2,6 2,4 2,6 2,9 0,5
Goodyear EfficientGrip Performance Befriedigend 2,7 1,9 2,7 2,9 1,7 2,0
Firestone Roadhawk Befriedigend 2,8 1,5 2,8 2,9 2,5 2,5
Kumho Ecowing ES01 Befriedigend 2,8 2,8 2,8 2,8 2,0 2,0
Maxxis Mecotra 3 Befriedigend 2,8 1,9 2,8 2,4 1,4 2,5
Toyo Proxes CF2 Befriedigend 2,8 2,2 2,8 2,3 2,0 2,0
Continental ContiPremiumContact 5 Befriedigend 3,0 2,2 2,4 2,5 2,3 3,0
Falken Ziex ZE310 Ecorun Befriedigend 3,0 1,8 3,0 2,8 2,2 1,5
Semperit Comfort-Life 2 Befriedigend 3,0 2,9 3,0 2,8 2,3 2,5
Giti GitiSynergy E1 Befriedigend 3,2 2,8 3,2 2,1 1,6 2,5
Petlas Imperium PT515 Befriedigend 3,3 3,0 3,3 2,7 2,3 2,5
Hankook Kinergy Eco 2 Befriedigend 3,4 2,4 3,4 2,4 1,7 2,5
Pirelli Cinturato P1 Verde Befriedigend 3,4 2,3 3,4 2,5 2,0 2,0
Linglong Green-Max HP010 Befriedigend 3,5 3,0 2,8 2,5 2,1 3,5
Michelin Crossclimate+ Preisvergleich

Der Michelin Crossclimate + erhielt von den Testern eine Gesamtnote von 2,6. Dies ist nur ein „befriedigend“ aber im oberen Bereich. Der Verschleiß des Reifens ist mit Abstand der beste im Test, was für den Geldbeutel nicht unerheblich ist. Ausschlaggebend für die Bewertung „befriedigend“ war das Verhalten auf „trockener“ Fahrbahn. Mit einer 2,6 in dieser Kategorie reicht es nicht mehr für die Gesamtnote „Gut“.

Continental Premium Contact 5

Der Conti-Reifen hat es nur auf den 9. Platz geschafft. Die Noten für die Kategorien „trocken“ und „nass“ sind noch immer „Gut“, aber der hohe Verschleiß hat die Gesamtnote gedrückt. Für Wenigfahrer ist der Conti trotzdem interessant, da er ansonsten gut abschneidet.

Wie hat der ADAC getestet

Der ADAC testet seit Jahren mit den gleichen Kriterien, damit die Tests auch immer vergleichbar bleiben. Die Kriterien bei den Sommer- und Winterreifen unterscheiden sich selbstverständlich, da Schnee und Eis für einen Sommerreifen keine Rolle spielen.
Zu den fünf Testkriterien des ADAC Sommerreifentests gehören:
• Fahreigenschaften auf trockener Straße
• Fahreigenschaften auf nasser Fahrbahn
• Geräuschentwicklung
• Kraftstoffverbrauch
• Verschleiß

Ein Reifen, der im ADAC Testurteil ein „gut“ anstrebt, muss in allen relevanten Kriterien mindestens in den Notenbereichen der Spalte „gut“ (2,5 oder besser) liegen. Die relevanten Kriterien sind trockene, nasse Fahrbahn, Kraftstoffverbrauch und Verschleiß. Wird in einem dieser Kriterien die untere Notengrenze nicht erreicht (2,6 oder schlechter), wird bestenfalls nur die Note „befriedigend“ vergeben.
Gleiches gilt natürlich auch für die ADAC Urteile „befriedigend“ und „ausreichend“. Das Urteil „befriedigend“ kann nur erreicht werden, wenn die Noten in den Kriterien „Trocken“, „Nass“, Kraftstoffverbrauch“ und „Verschleiß“ nicht schlechter sind als 3,5. Für das ADAC Urteil „ausreichend“ müssen die Noten in den genannten Kriterien mindestens 4,5 oder besser sein.

Warum wird bei der Reifenbewertung kein „sehr gut“ vergeben?

Da der ADAC für zukünftige Reifentests von einem Anstieg des Leistungspotenzials der Reifen ausgeht, wird die Note „sehr gut“ bisher nicht vergeben. Damit können bis auf Weiteres die Bewertungsmaßstäbe für die Sommer- und Winterreifentests erhalten bleiben.

Stema Variolux 750 Test Autoanhänger

Der Stema Variolux 750 Autoanhänger im Test

Der ADAC hat den Stema variolux 750 aktuell als Baumarktanänger getestet. Das Urteil fällt sehr positiv aus. Als Testsieger von insgesamt sechs Autoanhänger mit einem Zuladungsgewicht inkl. Eigengewicht von bis zu 750 kg hat der Stema variolux 750 die Tester überzeugt. Der Baumarkthänger von Obi ist top!
Autohänger sind insbesondere von Männern ein beliebtes „Zubehör“ vom Auto. Schnell mal den Sperrmüll wegbringen, die Gartenabfälle entsorgen oder den Grill zu den Freunden mitnehmen. Ein kleiner, leichter Anhänger ist immer ein guter Freund, den man nicht missen mag. Auch wenn es Anhänger in dieser Größe zuhauf zum Mieten gibt, hat man doch gern sein eigenes Gefährt unterm Carport oder im Garten stehen.

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Anhänger ist aber nicht gleich Anhänger, das mussten die Tester vom ADAC schnell feststellen. Bei den Anhängern MST71A von Stedele und dem TL – EU2-AR von TPVTrailer berührten der Reifen bei Ausweichversuchen im voll beladenen Zustand ab circa 70 km/h den Rahmen beziehungsweise den Aufbau. Das so etwas ganz schnell zu einem Unfall führen kann, ist klar. Diese Anhänger dürften im Straßenbetrieb eigentlich gar nicht mehr betrieben werden, so der ADAC. Glücklicherweise wurde auch der Stema vaiolux getestet, bei dem die Tester wieder gute Laune bekamen.

Der Stema Variolux 750 im Test

Der Anhänger Stema Variolux 750 ist ein ungebremster Tieflader und Einachser mit einem maximal zulässigen Gesamtgewicht von 750 kg und einer Nutzlast von 609 kg.
Besonders hervorzuheben ist das Fahrverhalten vom Stema variolux 750 und die Handhabung. Das Fahrverhalten ist wohl das wichtigste Kriterium bei ungebremsten Anhängern. Wie schnell kommen sie bei einem Ausweichmanöver ins Schleudern oder hüpfen bei Bodenschwellen. Der Stema variolux hat sich hier bestens gemacht. Ebenfalls hervorzuheben ist das Sicherungsseil, aus Stahl, das in einigen Ländern der EU Pflicht ist. Dies wird über die Anhängerkupplung gelegt und hält den Anhänger am Zugfahrzeug, falls sich die Kupplung lösen sollte. Weitere positive Eigenschaften des Anhängers ist der zusätzliche Lieferumfang: Dazu zählen ein Stützrad, ohne das der Anhänger nur halb so viel taugt, eine abschließbare Zugkupplung, eine umlaufende Rehling bietet viele bequeme Verzurrmöglichkeiten und die enthaltene Diebstahlsicherung schützt vor ungewolltem Zugriff.
Einen Wehrmutstropfen gibt es natürlich auch beim Stema variolux 750. Der Anschlussstecker ist nur 7-polig und nicht 13polig. Ein 13-poliger Stecker sollte aber Standard sein, da hier auch z. B. das Signal des Rückfahrtlichts übertragen wird. Und die Bordwand ist nur 1mm stark. Allerdings sind Bordwände sind mehrfach gesickt, wodurch der Anhänger besonders robust und verwindungssteif ist. (Sicke sind manuell oder maschinell hergestellte rinnenförmige Vertiefungen in Blech, die zur Erhöhung der Steifigkeit von Einzelteilen oder Konstruktionen dienen). Da macht es dann auch nicht so viel aus, dass die Bordwände nur 1mm stark sind. Die Aluminium-Zink Spezialbeschichtung (Galvalume®) der Bordwände und das feuerverzinkte Fahrgestell sorgen für eine hohe Unempfindlichkeit gegen Witterungseinflüsse.

Testfazit:

Der Stema zeigt ein gutes und ausgewogenes Fahrverhalten und keine gravierenden Schwächen. Die Testnote ist entsprechend „gut“. Den Stema variolux 750 erhalten Sie bei Obi Baumarkt – auch online.

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Stema Variolux 750

Die technischen Daten im Überblick

Durchschn. Einkaufspreis in Euro 699,99
Leergewicht (gemessen in kg) 126
Max. Zuladung in kg 624
Tragfähigkeitsindex Reifen in kg 437
Anschluss-Stecker 7-polig
Abmessungen (gemessen in mm) 2920x1500x900 (außen)2050×1080 (Ladefläche)
Reifen SECURITY Radial AW414 145/80 R13 79NXL
Stützrad/ Sicherungskeile ja (Winterhoff) / nein
Zugkugelkupplung/ Sicherungsseil Albe, EM 80 V-F / ja
Deichsel (Länge gemessen in mm) V-Deichsel, 830 mm
Bodenplatte (Stärke gemessen in mm) 10 mm Siebdruck-Mehrschichtplatte verschraubt
Bordwand (Höhe gemessen in mm) Metall Alu/Zink / 330 mm hoch / 1 mm stark
Hersteller/Vertrieb Stema Metalleichtbau GmbH, Riesaer Straße 50, 01558 Großenhain, www.stema.de
Hier geht es zum ADAC Anhängertest.

Testvido vom Variolux 750

ADAC Winterreifentest 2017/2018

Der ADAC hat im September 2017 zahlreiche Winterreifen auf Herz und Nieren geprüft. Unter die Lupe wurden diesmal die Reifengrößen 195/65 R15 (Golfklasse) und SUV-Reifen der Größe 215/65 R16 genommen. Auffällig waren insbesondere die Zweitreifen der großen Markenhersteller. Diese punkteten mit am besten. Das belegt mal wieder, dass billige Winterreifen nicht schlechter sein müssen. Allerdings erhielt kein Reifen, wie auch schon in den Jahren zuvor, die Testnote „sehr gut“. Neben den Eigenschaften auf Nässe, Schnee, und Eis, sollte der preisbewusste Käufer auch einen Blick auf den Verschleiß werfen. Vielfahrer fahren billiger, wenn sie dieses Kriterium mit berücksichtigen.

Die Anschaffung von Winterreifen ist teuer. Daher sollte jede/r Autofahrer/in prüfen, ob nicht auch ein Ganzjahresreifen in Frage kommt. Dies ist vor allem von der Region des Fahrers abhängig und von seiner individuellen Fahrweise. In schneearmen Regionen macht es fast keinen Sinn, Winterreifen aufzuziehen und wenn das Fahrzeug bei Schnee gar nicht gefahren wird, sind Ganzjahresreifen die besser Wahl. Einen Test zu Ganzjahresreifen finden Sie hier.
Wer dennoch Winterreifen kaufen möchte, sollte auch einen Blick auf ältere Tests werfen. Die Reifen von vor ein oder zwei Jahren sind ganz bestimmt nicht schlechter.(ADAC Winterreifentest 2016/2017,ADAC Winterreifentest 2015/2016)

Reifengröße 195/65 R15 – Winterreifentest 2017

Wie auch schon in den Jahren zuvor, verteidigt Continental mal wieder den Spitzenplatz. Allerdings gefolgt von einem „NoName-Produkt“, dem von Goodyear entwickelten ESA+ TECAR Super Grip. Dieser punktet vor allem im Spritverbrauch und dem Verhalten auf Schnee. Das Pendant von Goodyear, der UltraGrip 9, landete hingegen nur auf Platz fünf mit einem befriedigenden Testergebnis. Noch extremer fiel der Vergleich von Michelin und seiner Billig-Marke Kleber aus. Der Kleber Krisalp HP3 erzielte mit einem „gut“ den dritten Platz in der Wertung, wohingegen der Michelin Alpin 5 vom selben Hersteller nur einen schlechten zwölften Rang mit einem befriedigenden Ergebnis belegte.

Preisvergleich Testsieger 2017 von Winterreifen in der Dimension 195/65 R15

Reifenmodell 195/65 R15 Urteil Einzelpreis (inkl. MwSt.)
Continental WinterContact TS 860 Gut ab 51,52 €
Esa+ Tecar Super Grip 9 Gut 58,00 €
Kleber Krisalp HP3 Gut ab 51,00 €
Dunlop SP Winter Response 2 Befriedigend ab 45,70 €

 

Alle Ergebnisse im Überblick

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Reifengröße 1215/65 R16 – Winterreifentest 2017

Auch in dieser Reifengröße für kleinere SUVs gab es eine Überraschung mit No-Name Produkten großer Markenhersteller. Der BF Goodrich g-Force Winter 2 kommt aus dem Hause Michelin und belegte glatt den 2. Rang hinter Dunlop mit dem Winter Sport 5. Das Markenprodukt von Michelin, der Alpin 5, belegte gerade einmal den sechsten Platz. Der Testsieger Winter Sport 5 erhielt als einziger Reifen ein „Gut“ als Ergebnis. Seine Topplatzierung ist vor allem der geringe Verbrauch und Verschleiß zu verdanken. Auf Schnee machten andere Reifen das Rennen. Von daher gilt auch hier: Was ist einem persönlich wichtig. Das Verhalten auf Eis, Schnee oder Nässe oder doch der Verschleiß. Ein Preisvergleich im Internet und dem Handel vor Ort sollte auf jeden Fall durchgeführt werden.

Reifenmodell 215/65 R16 H Urteil Einzelpreis (inkl. MwSt.)
Dunlop Winter Sport 5 Gut ab 87,87 €
BF-Goodrich g-Force Winter 2 Befriedigend ab 86,60 €
Goodyear UltraGrip Performance Gen 1 Befriedigend ab 86,83 €

 

Alle Ergebnisse im Überblick

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Wann sind Winterreifen notwendig

Die Frage wann der Winterreifen gewechselt werden muss, stellen sich viele Autofahrer. Der Gesetzgeber schreibt ein gesetzliches Mindestprofil von 1,6 Millimetern vor. Der ADAC empfiehlt allerdings bei einer Profiltiefe von 4mm den Reifen zu wechseln. Dies hängt vor allem mit der Haftung zusammen. Die Winterreifen können den Wasserfilm nicht mehr verdrängen. Sie verlieren den Kontakt zur Straße, und das Fahrzeug lässt sich nicht mehr lenken und bremsen.
Bei Sommerreifen empfehlen die Tester bei einer Reifenprofiltiefe von 3mm die Pneus zu wechseln.
Auch das Alter der Reifen spielt eine Rolle. Laut ADAC sollten die Reifen nach acht Jahren oder älter ersetzt werden. Das Gummi wird mit der Zeit hart und spröde und stellt ein ähnliches Sicherheitsrisiko dar wie Winterreifen mit zu geringer Profiltiefe. Der Winterreifentest bietet eine gute Auswahl an unterschiedlichen Reifen. Wie Sie das Reifenalter ermitteln, finden Sie hier.

ADAC Ganzjahresreifentest 205/55 R16V

Der ADAC hat für den Winter 2016 / 2017 wieder Ganzjahresreifen getestet. Reifengröße 205/55 R16V.
Die Ergebnisse waren wiede sehr aufschlussreich. Was Ganzjahresreifen sind, welche Vor- und Nachteile sie haben, erfahren Sie am im folgenden Teil.

Die Ergebnisse des ADAC Ganzjahresreifentestes sind eher mässig. Die Reifen trumpfen auf unsterschiedlichen Straßenverhältnissen – trocken, Eis, Schnee, Nässe. Ganzjahresreifen sind vor allem für jene Fahrer, die bei Schnee lieber zuhause bleiben oder den ÖPNV nehmen oder für Autobesitzer in Regionen, wo es eher selten schneit. Für Autofahrer in schneearmen Regionen kommen daher vor allen Reifen in Frage, die auf Nässe gute Leistungen zeigen.

Das sind die Sieger von ADAC Ganzjahresreifentest 2016:

  • Michelin CrossClimate (Note 3,4) – gut auf Nässe und Trockenheit
  • Vredestein Quatrac 5 (Note 3,4)

reifen.com - Markenreifen richtig günstig!

Der Goodyear Vector 4 Seasons wurde vor einigen Jahren Testsieger verschiedener Automagazine. Dieser sollte unbedingt in die enger Auswahl gezogen werden.

Alle Ganzjahresreifen im Test:

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Ganzjahresreifen – Der Allrounder

Wer kennt das nicht? Zu Ostern und im Oktober heißt es alle Jahre wieder, Autoreifen wechseln! Wer Saisonreifen auf seinem Fahrzeug fährt, wechselt entsprechend von Sommer- auf Winterreifen oder umgekehrt. Und wer sich nicht selbst die Finger schmutzig machen möchte, der versucht meistens, wenn im Herbst der erste Frost bereits da war, schnell noch hastig die Reifen wechseln zu lassen.

Doch es geht auch entspannter. Seit einigen Jahren erfreuen sich Ganzjahresreifen immer größerer Beliebtheit.
Doch können diese Allrounder auch mit Sommer- bzw. Winterreifen mithalten? Ganzjahresreifen setzen sich als Ziel, die besten Eigenschaften von Sommer- und Winterreifen zu vereinen.

Sommerreifen
Die klassischen Sommerreifen sind für eis- und schneefreie Straßen ausgelegt und besitzen eine härtere Gummimischung, die auch bei hohen Temperaturen und Geschwindigkeiten eine geringe Abnutzung aufzeigen und kürzere Bremswege generieren. Das Profil besitzt den sogenannten „Wischkanteneffekt“, der dafür sorgt, dass große Wassermengen ähnlich wie bei einem Scheibenwischer nach außen befördert werden. Dadurch soll der Reifen dem gefährlichen Aquaplaning Gewähr bieten und für optimalen Grip auch bei Starkregen sorgen.
Sommerreifen lassen sich laut Reifenindustrie bis zu einer Außentemperatur von 7 Grad Celsius fahren. Darunter härtet die Gummimischung aufgrund des geringen Kautschukanteils zu schnell aus und verliert die Haftung.

Winterreifen
Winterreifen fährt man entsprechend unter 7 Grad Celsius Außentemperatur. Sie weisen ihr typisches Lamellenprofil auf, dass dazu dient, im Schnee und auf Eis für eine Verzahnung und somit für viel Grip zu sorgen. Winterreifen geraten jedoch zum Beispiel bei Starkregen an ihre Grenzen, da das Lamellenprofil nicht soviel Wasser verdrängen kann.

Winterreifenpflicht in Deutschland

In Deutschland gilt die Pflicht, je nach Straßenverhältnissen zur Winterzeit eine angemessene Bereifung zu fahren. Winterreifen erkennt man an einer Schneeflocke oder dem Alpine-Symbol (Berg mit Schneekristall), dass jeweils auf der Reifenflanke aufgedruckt ist.
Seit dem Jahr 2013 wird das M+S Zeichen jedoch zum Teil durch chinesische und amerikanischen Reifenhersteller auf Sommerreifen aufgebracht, da es nicht weiter geschütztes Zeichen ist. Daraufhin hat die amerikanische Autoindustrie reagiert und das Alpine-Symbol eingeführt, dass von der amerikanischen Straßenbehörde NHTSA an Reifen vergeben, die in einem Test eine gewisse Mindesttraktion auf Schnee und Eis erreichen.
Bei Winterreifen sollte beachtet werden, dass sie entsprechend der Laufrichtung richtig montiert werden und im Gegensatz zu Sommerreifen eine Zulassung für eine maximale Höchstgeschwindigkeit besitzen.

Besonderheiten Ganzjahresreifen

Die Ganzjahresreifen besitzen Eigenschaften kombiniert aus beiden Reifentypen. Dabei weisen sie häufig mehr Winterreifeneigenschaften auf, was dazu führt, dass Ganzjahresreifen in Tests nur durchschnittlich abschneiden.
Ganzjahresreifen sind für Autofahrer gedacht, die geografisch häufig in Regionen unterwegs sind, in denen gemäßigte Temperaturen herrschen und die Temperaturschwankungen nicht allzu groß sind.

Idealerweise sind solche Reifen für Gebiete wie zum Beispiel dem Ruhrgebiet oder dem Rheinland in Deutschland entwickelt worden. Hier fällt im Winter nur gelegentlich Schnee, der meistens als Schneematsch auf den Straßen liegen bleibt. Der Winterdienst hat die Straßen schnell unter Kontrolle. Dennoch benötigt man als Autofahrer aufgrund kalter Außentemperaturen und somit überfrierenden Straßen adäquate Winterbereifung.

In Ballungsgebieten spart man sich durch Ganzjahresreifen den zweiten Reifensatz, der schließlich in begrenztem Wohn- und Lagerraum auch untergebracht sein muss.

Für Autofahrer, die zum Beispiel im südlichen Deutschland (Alpen, Schwarzwald etc.) wohnen, wo es regelmäßig zu längeren winterlichen und teilweise extremen Straßenverhältnissen kommt, ist jedoch weiterhin der klassische Sommer- und Winterreifen zu empfehlen. Ein Ganzjahresreifen stellt immer einen Kompromiss dar und wird niemals vollwertig an die Eigenschaften von Sommer- oder Winterreifen übernehmen können.

Ganzjahresreifentest

Wer sich für Ganzjahresreifen entscheidet, der sollte sich genau die Reifentests anschauen. Neben dem ADAC und den klassischen Motorsportverlagen wie AutoBild, Auto Motor und Sport oder Auto und Motorrad bieten auch die Reifenhersteller wie zum Beispiel Pirelli oder Goodyear oder auch Internetanbieter wie reifendirekt.de diverse Tests zu Ganzjahresreifen an.

Winterreifentest 2016 / 2017 ADAC

ADAC Winterreifentest 2016/2017; Quelle ADACDer ADAC und Stiftung Wartentest haben wieder Winterreifen getestet. Diesmal wurden 13 Winterreifen für die Mittelklasse und 15 Reifen für Kleinwagen getestet. Bei der Mittelklasse war es die Reifengröße 225/45 R17 und bei den Kleinwagen die Kleinwagendimension 185/65 R15.
Bei der Auswahl der Reifen fiel auf, dass es diesmal kein Reifen von Continental in den Test geschafft hat. Liegt wohl daran, dass in den letzten Jahren die Contireifen immer die Spitzenplätze belegten. Diesmal machten andere Reifenhersteller das Rennen. Wer den besten Winterreifen herstellt, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.

Aber bevor Sie jetzt den Testsieger kaufen, nur ein Tipp. Schauen Sie sich einfach mal die Testsieger vom Winterreifentest 2014/2015 oder älter an – die Reifen sind auch nicht schlecht, könnten jetzt aber billiger sein, da alle die aktuellen Testsieger kaufen wollen. Hier geht es zu den alten Winterreifentests

Was wurde beim Winterreifentest getestet

Damit sich die Prüfer vom ADAC ein vernünftiges und umfassendes Bild der Reifen machen können, wurden die Pneus auf Herz und Nieren geprüft. Folgende Testkriterien wurden angelegt:

  • Trockene Fahrbahn
  • Nasse Fahrbahn
  • Schneebedeckte Fahrbahn
  • Eisfahrbahn
  • Geräuschentwicklung
  • Kraftstoffverbrauch
  • Reifenverschleiß

Winterreifentest der Reifengröße 185/65 R15 T – 15

In der Reifendimension 185/65 R15 T – 15 gab es in diesmal kein „sehr gut“. Allerdings haben sich die Reifen von Goodyear und Michellin gut gemeistert. Der Goodyear UltrGrip 9 und der Michelin Alpin A4 belegen die ersten und zweiten Plätze. Der Goodyear macht auf Nässe und Schnee die beste Figur. Der Michelin zeigt ein gutes Verhalten auf Nässe und im Verschleiß. Auf den Plätzen drei und vier kommen Nokian und Vredestein, die nur noch ein befriedigend ereichen. Die großen Verlierer des Tests sind der Fireston Winterhawk 3 sowie der Kleber Krisalp HP 2. Beide erhalten nur die Note „mangelhaft“. Hier bemängelt der ADAC vor allem das Verhalten auf nasser Fahrbahn.

Testsieger 2016/2017 Reifengröße 185/65 R15 T – 15
Hier die drei besten Winterreifen – ADAC Testsieger

  • Goodyear UltrGrip 9
  • Michelin Alpin A4
  • Nokian WR D4ADAC Winterreifentest 2016/2017; Quelle ADAC
    Dimension 185/65 R15 88 T:
    15 Winterreifen für Kleinwagen und Kompakte
    Modell

     

    Gesamtnote

     

    ADAC Urteil

     

    Goodyear UltraGrip 9 2,2 gut
    Michelin Alpin A4 2,3 gut
    Nokian WR D4 2,7 befriedigend
    Vredestein Snowtrac 5 2,7 befriedigend
    Esa-Tecar Super Grip 9 2,8 befriedigend
    Hankook i*cept RS2 W452 2,8 befriedigend
    Bridgestone Blizzak LM001 2,9 befriedigend
    Pirelli Cinturato Winter 2,9 befriedigend
    Dunlop SP Winter Response 2 3,0 befriedigend
    Nexen Winguard Snow’G WH2 3,1 befriedigend
    Uniroyal MS plus 77 3,3 befriedigend
    Barum Polaris 3 3,4 befriedigend
    Viking SnowTech II 3,5 befriedigend
    Firestone Winterhawk 3 4,6 mangelhaft
    Kleber Krisalp HP2 *) 4,6 mangelhaft

    *) laut Anbieter ist inzwischen ein Nachfolgemodell verfügbar

     

    Winterreifentest der Größe 225/35 R17 H

    In der unteren Mittelklasse (Reifengröße 225/45 R17) gibt es unter den 13 getesteten Winterpneus nur ein Modell, das vom ADAC mit „gut“ bewertet wurde. Nur der Dunlop Winter Sport 5 erfüllt die hohen Anforderungen der Tester in Hinblick auf die Haftung der Reifen auf den Untergrund. Auf Schnee, Eis und Nässe macht der Reifen noch eine gute Figur. Für einen Winterreifen eigentlich selbstverständlich. Schon der zweitplatzierte Winterreifen von Pirelli kann hier bei weitem nicht mehr mithalten. Auf Schnee gibt es nur eine 2,7 (Dunlop 1,9!) und auf Eis nur eine 2,6 (Dunlop 2,2). Der Pirelli erhielt daher nur die Note „befriedigend“. Besser sieht es bei den nachfolgenden Reifen auch nicht aus. Der Firestone Winterhawk 3 schlägt den Pirelli nur auf Schneeboden. Spritverbrauch und Verschleiß wurden ebenfalls getestet, sollten aber eher eine untergeordnete Rolle spielen. Safety first!
    Absolut nicht empfehlenswert sind die Winterreifen von Matador und BF Goodrich. Auf nasser Fahrbahn erhalten diese Reifen nur noch ein „ausreichend“. Und da die deutschen Winter vor allem naß sind, sind diese Reifen nicht mehr zu empfehlen.

    Testsieger 2016/2017 Reifengröße 225/35 R17 H
    Hier die drei besten Winterreifen – ADAC Testsieger

    • Dunlop Winter Sport 5
    • Pirelli Winter Sottozero 3
    • Firestone Winterhawk 3

    ADAC Winterreifentest 2017, Quelle: ADAC

    Dimension 225/45 R17 H:
    13 Winterreifen für die Mittelklasse
    Modell

     

    Gesamtnote

     

    ADAC Urteil

     

    Dunlop Winter Sport 5 2,2 gut
    Pirelli Winter Sottozero 3 2,9 befriedigend
    Firestone Winterhawk 3 3,0 befriedigend
    Goodyear UltraGrip Perform. 1 3,0 befriedigend
    Hankook i*cept evo2 W320 XL 3,0 befriedigend
    Nokian WR D4 XL 3,0 befriedigend
    Uniroyal MS plus 77 3,2 befriedigend
    Bridgestone Blizzak LM001 3,3 befriedigend
    Viking SnowTech II 3,4 befriedigend
    Vredestein Wintrac Extreme S 3,4 befriedigend
    Yokohama W.drive V905 3,5 befriedigend
    Matador MP92 Sibir Snow 3,7 ausreichend
    BF Goodrich G-Force Winter *) 3,9 ausreichend

    *) laut Anbieter ist inzwischen ein Nachfolgemodell verfügbar

     

ADAC Winterreifentest im Video

Tanken wird mittags teurer

29451-logo-clever-tanken-deTanken wird mittags teurer: clever-tanken.de beobachtet neues Preisverhalten bei ausgewählten Markentankstellen
Kraftstoffpreise steigen zum Mittag stellenweise um drei Cent

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Reifenshop Reifendiscount.de

Internet: www.reifendiscount.de
Der Reifenshop www.reifendiscount.de bietet ein breites Sortiment aus Sommerreifen, Winterreifen und Ganzjahresreifen für verschiedene Fahrzeugtypen. Der Shop liefert außerdem auch Felgen und Kompletträder. Hinter www.reifendiscount.de steht die “REIFF Reifen und Autotechnik GmbH” aus dem baden-württembergischen Reutlingen. Das Unternehmen wurde bereits 1910 gegründet und konnte mit dem Online-Shop bereits verschiedene Auszeichnungen gewinnen.
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